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FCZ will Negativ-Serie gegen Basel beendenIn der 5. ASL-Runde kommt es heute zum Klassiker zwischen Basel und Zürich. Das Spitzenspiel der Runde findet gleichzeitig zwischen dem Tabellen-Drittten Sion und Leader Luzern statt.fest / Quelle: Si / Samstag, 13. August 2011 / 08:17 h
Jede Serie reisst irgendwann einmal. Das sind die Worte, die FCZ-Trainer Urs Fischer seiner Mannschaft vor dem heutigen Auswärtsspiel (17.45 Uhr) gegen Basel wohl seit Tagen eintrichtert. Vom November 2006 datiert der letzte Zürcher Sieg gegen den FCB, und obwohl nächste Woche das wichtige Hinspiel im Playoff zur Champions League gegen Bayern München ansteht, gilt Fischers Fokus allein der Meisterschaft. Nach drei Startniederlagen in Folge und dem Kantersieg gegen GC beträgt der Rückstand des FCZ auf Basel, das drei Remis auf dem Konto hat, ohnehin nur drei Punkte.
Thorsten Fink hält die Negativ-Serie der Zürcher gegen sein Team nicht für besonders relevant, obwohl der Basler Trainer zugibt, dass sich so eine Serie in den Köpfen der Spieler festsetzen könne. Er will vor allem wieder das Vertrauen seiner Defensive aufbauen, die in den letzten beiden Spielen fünf Gegentore kassiert hat.
In Sion geht's um die Leaderposition Zeitgleich mit dem «Klassiker» geht es im Sittener Tourbillon um die Tabellenführung, wenn Leader Luzern im Wallis zu Gast ist. Sion-Trainer Laurent Roussey kann dieses Mal alle seine Spieler einsetzen. Dies bestätigte der Schweizerische Fussballverband (SFV) per Communiqué. Roussey muss verhindern, dass seine Spieler bereits an die Europa-League-Playoffs von kommender Woche gegen Celtic Glasgow denken. Keinerlei Europacup-Ablenkung muss Luzern fürchten. Doch Trainer Murat Yakin muss auf Daniel Gygax verzichten, der in den letzten Spielen ein belebendes Element im Spiel nach vorne war. Die Bilanz spricht nicht für die Innerschweizer: In den letzten acht Partien gegen Sion konnte Luzern nicht mehr gewinnen. Der letzte Sieg im Tourbillon geht auf April 2003 zurück.Die Partien der 5. Runde in der Axpo Super League im Detail: Basel - Zürich (letzte Saison: 3:2, 4:1, 3:1, 2:2). - Samstag, 17.45 Uhr. - Absenzen: Chipperfield, Stocker, Granit Xhaka, Yapi und Zoua (alle verletzt); Margairaz, Zouaghi (beide verletzt), Chikhaoui (rekonvaleszent). - Fraglich: keiner; keiner. - Statistik: Der letzte Sieg des FCZ gegen Basel liegt beinahe fünf Jahre zurück (26. November 2006). Seitdem vermochte Zürich keines der 18 Duelle mehr zu gewinnen. Sion - Luzern (3:2, 4:1, 1:0, 3:2). - Samstag, 17.45 Uhr. - Absenzen: Joda (verletzt), Mrdja (rekonvaleszent); Gygax, Ianu (beide verletzt). - Fraglich: Glarner, Mutsch, Gabri, Ketkeophomphone, Feindouno, Gonçalves (Entscheid FIFA/SFL über Lizenzierung ausstehend); keiner. - Statistik: Im April 2003 verbuchte der FC Luzern letztmals im Sittener Tourbillon einen Sieg. Von den letzten acht Begegnungen gewann Sion deren sieben, einmal trennten sich die beiden Teams mit einem Remis. Allerdings hat Luzern in dieser Saison auswärts noch keinen Gegentreffer kassiert. Thun - Lausanne (-). - Sonntag, 16 Uhr. - Absenzen: keine; Buntschu, Avanzini, Marin (alle verletzt). - Fraglich: Siegfried; Bah. - Statistik: Nur gerade zwei Duelle aus dem Jahr 2002 sind in den Statistiken zu finden. FCZ-Trainer Urs Fischer will mal wieder gegen Basel gewinnen. /
Thun gewann die erste Partie 2:0, Lausanne setzte sich in der zweiten Begegnung 1:0 durch. Die Thuner sind zuhause noch ungeschlagen und haben vor heimischem Publikum als einziges Team noch keinen Gegentreffer kassiert. Neuchâtel Xamax - Servette (-). - Sonntag, 16 Uhr. - Absenzen: Bikana (gesperrt), De Coulon, Bailly (beide verletzt); Schlauri (verletzt). - Fraglich: Carlão, Kalu; keiner. - Statistik: Xamax wartet weiterhin auf den ersten Punktgewinn in der Maladière. Aus den letzten vier Begegnungen mit Servette resultierten für die Neuenburger drei Siege und ein Remis - allerdings datieren diese Spiele aus dem Jahr 2004. Grasshoppers - Young Boys (1:2, 0:1, 3:2, 2:2). - Sonntag, 16 Uhr. - Absenzen: Bertucci (gesperrt), Cabanas, Callà (beide verletzt); Nef (gesperrt), Lingani, Dudar (beide verletzt). - Fraglich: keiner; Wölfli, Degen. - Statistik: GC gegen YB ist meistens eine torreiche Angelegenheit. In den letzten zehn Spielen zwischen den beiden Teams gab es acht Mal drei und mehr Tore zu bewundern. Statistisch gesehen ist GC derzeit das zweitstärkste Heimteam hinter Thun. Das 0:6 gegen den FC Zürich ging als Auswärtsspiel in die Statistik ein. Rangliste (je 4 Spiele): 1. Luzern und Thun 8. 3. Sion 7 (8:5). 4. Servette 7 (9:7). 5. Basel 6 (8:6). 6. Young Boys 6 (5:4). 7. Grasshoppers 4. 8. Zürich 3 (9:6). 9. Lausanne-Sport 3 (4:8). 10. Neuchâtel Xamax 1.
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