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Eishockey-Team stirbt bei Flugzeugabsturz in RusslandMoskau - Drama unmittelbar vor dem Start in die russische KHL: Das Flugzeug mit dem Team des Meisterschaftsdritten Lokomotive Jaroslawl an Bord stürzte kurz nach dem Start in Jaroslawl ab. Nur ein Teammitglied hat den Crash überlebt. Die Zahl der Todesopfer ist auf 43 gestiegen. Dies teilten die russischen Behörden mit.joge / Quelle: sda / Mittwoch, 7. September 2011 / 17:00 h
Die Eishockey-Welt trauert um etliche Spieler mit prominenter Vergangenheit. Leistungsträger im Team des Kanadiers Brad McCrimmon waren der slowakische Nationalcaptain Pavol Demitra, die tschechischen Weltmeister Jan Marek, Karel Rachunek und Josef Vasicek, der schwedische Torhüter und Olympiasieger Stefan Liv sowie die NHL-Veteranen Ruslan Salei (WRuss) und Karlis Skrastins (Lett).
Insgesamt seien 45 Menschen (37 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder) an Bord gewesen, wie das Zivilschutzministerium nach Angaben der Agentur Interfax am Mittwoch meldete. Nur der russische Spieler Alexander Galimow hat überlebt, befindet sich aber offenbar in kritischem Zustand. Das Team von Lokomotiv Jaroslawl war auf dem Weg zu seinem ersten Saisonspiel in der Kontinental Hockey League vom Donnerstag in der weissrussischen Hauptstadt Minsk.
Nach Angaben des Zivilschutzministeriums handelte es sich bei der Unglücksmaschine um eine Jak-42, einem Flugzeugtyp, der seit 1980 geflogen wird. Gemäss ersten Medienberichten soll es sich um einen Pilotenfehler gehandelt haben. Das Flugzeug schlug unmittelbar nach dem Start bei einwandfreier Sicht in Tunoschna am Flussufer der Wolga auf. Jaroslawl liegt etwa 250 Kilometer nordöstlich von Moskau, der Unfallort rund 15 Kilometer östlich von Jaroslawl. In der Stadt wird gerade unter Schirmherrschaft des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew ein internationales politisches Forum mit vielen prominenten Gästen ausgetragen.
Die Eröffnungspartie der KHL zwischen Salawat Julajew Ufa und Atlant Mytischtschi wurde nach 14 Minuten abgebrochen. Mittlerweile wurden alle weiteren Spiele der ersten Runde abgesagt.
Flugzeugabsturz in Russland. /
Der legendäre Trainer Viktor Tichonow regte an, dass alle KHL-Vereine Spieler an Lokomotive abgeben sollten, um den Club wiederaufzubauen. Erfolgreicher Klub Jaroslawl hatte einen Teil der Saisonvorbereitung in der Schweiz bestritten und vor drei Wochen gegen Ambri-Piotta, Bern und Visp gespielt. Der 1949 gegründete Klub hatte die Meistertitel 1997, 2002 und 2003 gewonnen und war 2008 und 2009 Playoff-Finalist. René Fasel, der Präsident des Weltverbandes IIHF, sprach vom «schwärzesten Tag in der Geschichte unseres Sports». «Das ist eine schreckliche Tragödie für die weltweite Eishockey-Gemeinde, auch weil sie so viele Nationen betrifft», sagte der Freiburger, der sich im Rahmen einer schon zuvor geplanten Reise selbst in Russland befindet. «Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Familien und Freunden der Opfer.» Fasel betonte nach dem Absturz der Chartermaschine, dass es sich nicht um eine russische Tragödie handle. «Im Kader von Lokomotive standen Spieler und Trainer aus zehn Ländern.» Schon in der Vergangenheit gab es mehrere gewaltige Flugzeug-Desaster, in die Sportteams involviert waren. Am 4. Mai 1949 verunglückte die damals in Italien dominierende, ja als fast unschlagbar geltende Fussball-Mannschaft von Torino beim Landeanflug am Stadtberg Superga. Am 6. Februar 1958 verloren dann acht Spieler des damaligen Wunderteams von Manchester United ihr Leben, als die Maschine beim dritten Startversuch in München von der Piste abkam. Und 1961 kam in der Nähe von Brüssel das gesamte US-Eiskunstlauf-Team auf dem Weg zur WM in Prag ums Leben, worauf die Titelkämpfe abgesagt wurden.
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