Doo-Ri Chung beschrieb Alber Elbas als «unglaublich freundlich», der ihr im Gegensatz zu ihrem ehemaligen Chef Geoffrey Beene Alber geduldig half. Die Designerin lobte den Modeschöpfer in den höchsten Tönen und dankte ihm für seine Unterstützung, als sie ihre Laufbahn in der Modebranche begann.
Die koreanisch-amerikanische Modemacherin fing 1995 bei Geoffrey Beene Alber an und arbeitet mittlerweile als Feature-Designerin bei 'Macy's Impulse'.
«Ich fand Gefallen daran, als ich bei Geoffrey Beene arbeitete und das war das bestmögliche Training. Es war mein erster Job nach der Uni und ich durfte mit Alber Elbaz arbeiten, der unglaublich freundlich war und die Kleider zeigte. Soviel Leute schrieen mich an, als ich dort anfing, und ich hatte schreckliche Angst vor Mr. Beene, weil er so furchteinflössend war. Aber Alber erklärte mir alles immer sehr geduldig und freundlich. Jeder Designer hat ein bestimmtes Konzept - wie man die Nadelkissen aufreiht, und so weiter und er erklärte mir, wie Mr.
Die koreanisch-amerikanische Modemacherin Doo-Ri Chung. /
Beene es haben wollte», berichtete sie in 'The Cut'.
Gemeinsame Zeit
Elbas und Chung arbeiteten nur sieben Monate lang zusammen, dennoch lernte sie viel von ihrem Mentor. Innerhalb dieser Zeit entwickelten beide Designer ihre charakteristische Handschrift. «Dort entwickelten wir beide unsere Vorlieben. Für Alber war das Seide und für mich Jersey. So fing alles für mich an», verriet sie.
Nach sechs Jahren bei Geoffrey Beene, in denen sie bis zur Chef-Designerin aufstieg, gründete die Modemacherin ihr eigenes Label. Noch heute erinnert sie sich an das erste Mal, als sie einen Fremden auf der Strasse in einem ihrer Designs sah. «Ich sah sie auf der Strasse und ich starrte sie mit offenem Mund an. Ich konnte nichts sagen, aber ich war so aufgeregt und sie sah umwerfend aus», schwärmte Doo-Ri Chung.
