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Azzedine Alaïa fordert VeränderungenDesigner Azzedine Alaïa ist der Meinung, dass die Modemacher heutzutage zu hart arbeiten und ihre Kreativität darunter leide.nat / Quelle: Cover Media / Mittwoch, 2. November 2011 / 08:47 h
Azzedine Alaïa (71) kritisierte die harten Arbeitsbedingungen von Designern, die in kurzer Zeit zu viel leisten müssen. Der tunesische Modemacher äusserte sich besorgt über die Entwicklung in der Modebranche und fürchtete, dass viele Designer der grossen Labels ihre Kreativität durch zu harte Arbeit einbüssen. Alaïa ist einer der wenigen Modeschöpfer, der Kollektionen nach seinem eigenen Zeitplan entwirft. Er wartet, bis die Ideen in seinem Kopf Gestalt annehmen und forciert diesen Prozess nicht.
«Heutzutage habe ich das Gefühl, dass die Designer zu sehr gefordert werden, sie müssen viel zu viele Kollektionen entwerfen. Für mich ist es unvorstellbar, dass kreative Menschen alle zwei Monate neue Ideen haben können. Wenn ich eine neue Idee pro Jahr habe, dann danke ich dem Himmel dafür. Ich bete, ich tue alles, aber Gott gibt mir nicht immer gute Ideen. Deshalb bin ich mit meinen Kollektionen immer spät dran», erklärte er in einem Interview mit Dirk Standen, dem Chefredakteur von 'style.com'.
Auch sorgte sich der Mode-Experte um die Gesundheit seiner Kollegen und ist überzeugt davon, dass die Modeindustrie eine andere Entwicklung einschlagen sollte. «Irgendetwas muss sich ändern.
Azzedine Alaïa: «Irgendetwas muss sich ändern.» /
Es gibt einfach zu viele Designer, deren Zustand nicht gut ist, oft sind sie krank oder nehmen Drogen. Ich stehe in der Blüte meines Lebens», sagte er. Bescheidenheit Obwohl prominente Persönlichkeiten wie Madonna, Victoria Beckham und die First Lady Michelle Obama seine Kreationen tragen, ist der Designer äusserst bescheiden. Seiner Meinung nach müsse er sich noch weiterentwickeln, bevor er sein Potential vollständig ausschöpfen könne. «Ich denke nicht, dass ich ein grossartiger Designer bin. Ich bin gut, aber grossartig ist eine andere Sache. Ich muss noch viel lernen», behauptete er. Der Modemacher respektiert zwar Luxus-Designer, doch liegt seiner Meinung nach der echte Gewinn in High-Street-Mode. Auch für seine Familie kaufe er Kleidung in diesen Geschäften. «Mir gefällt High-Street-Mode sehr gut. Dahinter steckt ein gutes System. Auch wenn man kein Geld hat, kann man sich gut kleiden. Für meine Cousinen und Nichten kaufe ich bei H&M und Zara ein», verriet Azzedine Alaïa.
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