|
||||||
|
||||||
|
|
USA: Twitter orakelt PräsidentschaftskandidatenWashington - Eine vom Meinungsforschungsportal 140elect beauftragte statistische Analyse hat eine positive Korrelation zwischen der Anzahl der Twitter-Follower und Umfrageergebnissen bei den republikanischen Präsidentschaftsanwärtern ergeben.fest / Quelle: pte / Dienstag, 15. November 2011 / 19:30 h
«Im deutschsprachigen Raum ist Twitter kein Publikumsmedium. Demoskopische Aussagen sind auf Basis des Dienstes deshalb nicht möglich. In den USA ist die Verbreitung vielleicht höher», sagt Philipp Ikrath, Sprecher der tfactory Markt- und Meinungsforschungs GmbH.
Nicht repräsentativ
Die Untersuchung des Zusammenhangs hat ergeben, dass sich Änderungen in der Zahl der Twitter-Follower mit einer Verzögerung von einigen Tagen bis Wochen auf die Umfragewerte der republikanischen Anwärter auswirken. Das gilt sowohl für positive als auch für negative Ausschläge. Wie oft ein Politiker erwähnt wird, hat keine Auswirkungen. Ob Twitter tatsächlich als Meinungsforschungsinstrument taugt, ist trotzdem fraglich. Die statistische Korrelation könnte sich auch als Chimäre erweisen. «Twitter-Nutzer sind keinesfalls repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.
Vergleich von Umfrage (rot) und neuen Twitter Followern (blau) bei Kandidatin Michele Bachmann. /
Sie sind aber oft Multiplikatoren, die die öffentliche Meinung beeinflussen können», sagt Ikrath. Das würde die beobachtete Korrelation erklären. Für einen Einsatz als verlässlicher Indikator wäre Twitter in diesem Fall aber keinesfalls zu gebrauchen. «Für Spekulationen oder als unterstützende Datenquelle kann Twitter durchaus hilfreich sein. Gerade für Daten über die politische Einstellung aber nicht. Im deutschsprachigen Raum sind Twitter-User hauptsächlich in der Medien- und Werbeindustrie zu finden und fallen deshalb in ein höheres Einkommens- und Bildungssegment», so Ikrath. Die Sonntagsfrage bleibt also auf absehbare Zeit unumgänglich. Grosse Datenmengen Auch wenn Twitter sich für Profis nicht für politische Prognosen eignet, liefern soziale Netzwerke riesige Mengen an Daten über Nutzer. Das ist für die Meinungsforschung durchaus interessant. «Die Lebenswelten der Menschen lassen sich über solche Dienste gut rekonstruieren. Daraus kann man auch Rückschlüsse auf politische Meinungen ziehen. Harte Fakten gibt es aber kaum, da die Menschen auf Facebook nicht über Politik reden», erklärt Ikrath.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|