Alec Baldwin ('30 Rock') entschuldigte sich bei den Mitreisenden des 'American Airlines'-Fluges, der erst später starten konnte, weil der Star wieder zurück ans Gate gebracht werden musste. Über die Bord-Crew allerdings schimpft der Star weiter. Er hatte sich mit einer Stewardess angelegt, weil er sein Handy nicht ausschalten wollte, und musste daraufhin das Flugzeug verlassen.
In der 'Huffington Post' schrieb der Akteur diese Woche eine entschuldigende Notiz an die Passagiere. «Zunächst möchte ich mich bei den anderen Passagieren an Bord des 'American Airlines'-Fluges entschuldigen, aus dem ich gestern geworfen wurde», hiess es. «Ich hatte nie vor, mit meinem Problem mit einer gewissen Stewardess jemanden zu stören.»
Dann klagte Baldwin über den Service an Bord der Flugzeuge, der seit der Anschläge auf New York am 11. September 2001 deutlich schlechter geworden sei.
Böse Worte von Alec Baldwin. /
«Schmutzige Flugzeuge, kaum geniessbares Essen, weniger Flüge an abgelegene Orte», listete Alec Baldwin auf. «Der 11. September war ein schrecklicher Tag für die Flugindustrie, aber in der Folge der Anschläge scheinen die Fluggesellschaften und Flughäfen dies als Entschuldigung dafür zu missbrauchen, das Reisen so unelegant wie möglich zu machen.» Und er klagte weiter über den Vorfall: «Ich habe jedenfalls gelernt, mein Telefon auszumachen, wenn so ein Typ '50er-Jahre-Sportlehrer' Dienst hat. Das war meine Schuld, auch wenn diese Reise so viel anders war als viele andere. Aber es ist traurig, finde ich, dass man heute ins Ausland fliegen muss, um die Vernunft, den Stil und den Service zu erleben, den die US-Fluggesellschaften über Bord geworfen haben.»
Extreme Unhöflichkeit
Die Crew des Flugzeugs sagte zu dem Vorfall übrigens etwas ganz anderes: Alec Baldwin sei rechtmässig des Flugzeugs verwiesen worden, sein Verhalten habe das verlangt. «Der Passagier war ausgesprochen unhöflich zur Crew, er beschimpfte sie und gebrauchte dabei verletzende Wörter. Deswegen musste der Passagier das Flugzeug verlassen und konnte nicht mehr an Bord», hiess es in einer Stellungnahme der Fluggesellschaft wegen des Vorfalls mit Alec Baldwin.
