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Alle Spiele unter BewilligungspflichtBern - Die Kantone bleiben hart gegenüber den Sportveranstaltern. Fussball- und Eishockeyspiele dürfen künftig nur mit Bewilligung stattfinden. Damit können die Behörden die Spiele an Auflagen knüpfen, um die Gewalt in und um die Stadien einzudämmen.bg / Quelle: sda / Donnerstag, 2. Februar 2012 / 13:30 h
![]() Eine entsprechende Vorlage hat die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) an ihrer Plenarversammlung am Donnerstagvormittag einstimmig verabschiedet. Das revidierte Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt an Sportveranstaltungen geht nun zur Ratifikation an die Kantone.
Mit diesem sollen die Klubs stärker in die Verantwortung genommen werden. Die geplanten Musterbewilligungen sehen zwar vor, dass eine Bewilligung über einen längeren Zeitraum erteilt werden kann. Die Behörden wollen sich aber die Möglichkeit offenlassen, auf veränderte Umstände zu reagieren. Darum werden Bewilligungen grundsätzlich von Spiel zu Spiel erteilt.
Forderungen der SFL nicht erfüllt Die Kantone sind mit dieser Lösung nicht auf die Forderungen der Swiss Football League (SFL) eingegangen. Diese hatte in der Vernehmlassung verlangt, dass nur Risikospiele bewilligt werden müssen. Auch hatte sich die SFL gewünscht, dass die Bewilligung für eine ganze Saison oder zumindest für eine Meisterschaftsphase erteilt wird. Gemäss SFL ist sonst die Meisterschaft in Gefahr. Laut dem St. Galler Polizeidirektor Nino Cozzio hat sich dieses «Schreckgespenst» in St. Gallen aber nicht bewahrheitet.![]() ![]() Schwer bewaffnete Polizisten an einem Match. /
![]() ![]() Dort gilt seit November 2010 eine Bewilligungspflicht für Fussballspiele in der AFG-Arena. Spielabsagen nicht das Ziel Roger Schneeberger, Generalsekretär der KKJPD, ergänzt: «Es ist nicht die Idee, Spiele zu verbieten, sondern einen geregelten Spielbetrieb zu gewährleisten.» Die Auflagen an die Klubs müssten immer verhältnismässig sein. Je nach Risikograd der Spiele werden die Bewilligungen aber an unterschiedliche Auflagen geknüpft. Die Kantone würden sich weiterhin mit den Klubs an einen Tisch setzen. «Das letzte Wort hat aber die Behörde», sagte die St. Galler Regierungsrätin und Ständerätin Karin Keller-Sutter, Präsidentin der KKJPD.Verschärfung auch für Fans Mit der Revision werden auch die Fans härter angepackt. Das Rayonverbot wird neu für eine Dauer von bis zu drei Jahren verfügt. Auch die Meldeauflagen werden strenger. «Wird eine Meldeauflage verletzt, muss das grosse Folgen haben», sagte der Berner Polizeidirektor Hans-Jürg Käser. Bei den Leibes-Durchsuchungen gibt es kein grundlegend neues Regime. «Bei einem Stadion mit 30'000 Zuschauern können wir nicht jeden ausziehen und untersuchen», sagte Schneeberger. Das Konkordat schafft in dem Bereich aber eine klare Rechtsgrundlage.![]()
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![]() Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
![]() Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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