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Basel beendet Winterthurs Cup-AbenteuerWinterthurs Cup-Traum ist zu Ende. Das effiziente Basel stoppte den Lauf der Zürcher im umstrittenen Cup-Halbfinal in Winterthur mit 2:1 (1:0) und zieht zum 17. Mal in den Cupfinal ein. Am 16. Mai trifft der FCB in Bern auf Luzern.fest / Quelle: Si / Sonntag, 15. April 2012 / 16:11 h
Marco Streller erzielte in der 38. Minute die schmeichelhafte FCB-Pausenführung vor 8500 Zuschauer auf der ausverkauften Schützenwiese. Alex Frei besorgte in der 89. Minute die Siegsicherung, die Kristian Kuzmanovic in der 93. Minute mit einem verwerteten Foulpenalty zum 1:2 nur mehr zu verschönern vermochte. Challenge-League-Klub Winterthur, das zuvor die Young Boys und St. Gallen im Penaltyschiessen eliminiert hatte, scheiterte knapp nach einem mutigen und beherzten Auftritt und haderte mit seiner ungenügenden Chancenauswertung und der dürftigen Schiedsrichterleistung.
Penalty-Ärger für «Winti» Am Schluss des intensiven Abnützungskampfs auf tiefem Boden gab vor allem die Szene in der 43. Minute zu reden. Basels Goalie Yann Sommer war nach einem Steilpass des ausgezeichneten Luca Zuffi zu spät aus seinem Tor herausgeeilt und brachte den auf ihn losstürmenden Kristian Kuzmanovic zu Fall. Penalty und eine Rote Karte für Sommer, schrien die Zuschauer. Nur Schiedsrichter Bieri sah (als einziger) nichts. «Es war ein klarer Penalty. Sommer hat mich von den Beinen geholt», bemerkte der gefoulte Kuzmanovic selbst. «Ich bin froh, dass ich nicht entscheiden musste», bemerkte Sommer selbst und fügte selbstkritisch an: «Ich stand ganz schön im Schilf. Wenn der Schiedsrichter gepfiffen und mich vom Feld gestellt hätte, wäre wohl wenig einzuwenden gewesen.»Sommer, der kurz vor dem 0:2 nach einem abgefälschten Schuss von Ermir Lenjani mit wachem Reflex in Corner ablenkte und damit den Ausgleich verhindert hatte, zeigte in seiner Analyse Grösse. «Es war ein hartes Stück Arbeit. Winterthur hat uns gefordert. Wir haben aber unser grosses Ziel, den Cupfinal, erreicht. Das verdanken wir unserer Effizienz. Wir hatten nicht viele Chancen, nutzten aber diese.» «Basler strotzen vor Selbstvertrauen» Winterthurs Trainer Boro Kuzmanovic, der Vater von Kristian, machte seinen Spielern keine grossen Vorwürfe: «Meine Mannschaft spielte an der Grenze ihrer Möglichkeiten und hat alles gegeben. Hinten machten wir wenige Fehler, die brutal bestraft wurden. Vorne nutzten wir unsere Chancen nicht. Und dann dieser nicht gegebene Penalty. Die TV-Bilder zeigen ganz deutlich, dass Sommer ein Foul beging.» Der an der Seitenlinie oft lautstark und wild gestikulierende FCW-Trainer zollte Basel aber auch Komplimente: «Basel ist das klar stärkste Schweizer Team. Die Basler strotzen vor Selbstvertrauen und Selbstsicherheit, lassen den Ball klug laufen und verfügen über eine eingespielte und kompakte Mannschaft. Aber, das ärgert mich doch ein bisschen, sie wären zu packen gewesen.»Captain Streller schoss Basel nach mustergültiger Vorarbeit von Alex Frei mit einem unhaltbaren Flachschuss nach ausgeglichener Startphase in Führung, die der Branchenleader im Schweizer Fussball mit Abgeklärtheit und Schiedsrichterhilfe verteidigte. Zuvor machte vor allem die leichtfüssigen «Lucas», Luca Zuffi und Luva Radice, den Baslern das Leben schwer. Winterthur eiskalt erwischt In der zweiten Halbzeit, die der bei Winterthur stürmende Basler Michel Sprunger mit einem wuchtigen Schuss knapp über die Latte einleitete, wurde die Dominanz des Favoriten deutlicher. Der FCB liess den Ball geschickt zirkulieren und variierte das Tempo. Alex Frei vergab vorerst die Siegsicherung, die er nachholte, als Winterthur alles in den Angriff warf und seine Abwehr vernachlässigte.Basels Marco Streller eröffnete das Skore. /
Der FCB erwischte die zu sehr aufgerückten Zürcher mit einem bilderbuchmässig ausgeführten und eiskalt abgeschlossenen Konter. Der eingewechselte Xherdan Shaqiri, der zunächst wie Granit Xhaka auf der Ersatzbank sass, und Alex Frei konnten gemeinsam alleine auf Torhüter Leite zusprinten und das entscheidende 0:2 erzielen. In der Nachspielzeit zeigte Bieri dann doch noch auf den Elfmeterpunkt, als Aleksandar Dragovic den Winterthurer Remo Freuler von den Beinen riss. Kristian Kuzmaovic liess Sommer keine Chance, doch das Cup-Abenteuer ging für die Zürcher dennoch zu Ende. Basel, das kurz vor dem 15. Meistertitel steht, wirkte zu ausgeglichen, präsentierte sich zu abgeklärt und ballsicher und hat sich die 17. Cupfinal-Teilnahme verdient, auch wenn der Auftritt in Winterthur keine Meisterleistung war. Winterthur - Basel 1:2 (0:1) Schützenwiese. - 8500 Zuschauer (ausverkauft). - SR Bieri. - Tore: 38. Streller (Alex Frei) 0:1. 89. Alex Frei (Shaqiri) 0:2. 93. Kuzmanovic (Foulpenalty, Foul an Freuler). Winterthur: Leite; Iten, Sereinig, Exouzidis (60. Ritter), Lenjani; Zuffi; Sprunger (85. Antic), Lüscher, Radice (77. Freuler), Kuzmanovic; Bengondo. Basel: Sommer; Steinhöfer, Kovac, Dragovic, Park; Huggel, Yapi (81. Xhaka); Fabian Frei (71. Shaqiri), Stocker; Alex Frei, Streller. Bemerkungen: Winterthur komplett. Basel ohne Chipperfield, Philipp Degen, Voser und Pak (alle verletzt). Verwarnungen: 25. Yapi (Foul). 43. Kuzmanovic (Reklamieren). 64. Fabian Frei (Foul). 68. Lüscher (Foul). 94. Alex Frei (Reklamieren).
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