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Weniger Besucher in JugendherbergenNeuenburg - Schweizer Jugendherbergen haben an Beliebtheit eingebüsst: 2011 verzeichneten die 55 erfassten Unterkünfte 905'000 Übernachtungen und damit 3,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Ungebrochen ist zudem der rückläufige Trend bei den Campingplätzen.alb / Quelle: sda / Freitag, 4. Mai 2012 / 13:19 h
Inländische wie ausländische Besucher haben 2011 weniger oft in den hiesigen Jugendherbergen übernachtet, wie aus der am Freitag publizierten Jahresübersicht des Bundesamts für Statistik (BFS) hervorgeht. Während die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus der Schweiz um 2,8 Prozent auf 529'000 zurückging, verringerte sie jene der Gäste aus dem Ausland um 4,7 Prozent auf 376'000.
Für 128'000 und damit wie üblich den grössten Anteil der ausländischen Logiernächte sorgten die Besucher aus Deutschland. Nach den nördlichen Nachbarn folgen auf Platz zwei die westlichen Nachbarn aus Frankreich mit 25'000 Übernachtungen. Bei beiden ging die Zahl mit einem Minus von 8,8 Prozent respektive 13 Prozent stark zurück.
Die beliebteste Regionen für Übernachtungen in Jugendherbergen sind weiterhin Graubünden, Zürich und Tessin.
Jugendherbergen und Campingplätze 2011 mit Besucherrückgängen. /
Einzig im Graubünden kam es mit 148'000 Übernachtungen in Jugendherbergen und Hostels zu einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (+2,7 Prozent). Zürich mit 110'000 und das Tessin mit 102'000 Logiernächten mussten beide Abstriche (-7,8 und -4,1 Prozent) hinnehmen. Auch weniger Camper Die 420 erfassten Schweizer Campingplätze verbuchten im Jahr 2011 insgesamt 3,06 Millionen Übernachtungen. Dies entspricht einem Rückgang um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf das Konto inländischer Gäste gingen mit 1,71 Millionen 2,3 Prozent weniger Übernachtungen, auf jenes der ausländischen Gäste gar 12 Prozent weniger. Auch hier liegen die Deutschen mit 496'000 ausländischen Logiernächten an der Spitze, gefolgt von den Holländern mit 414'000. Beide Besuchergruppen verzeichneten jedoch deutliche Einbussen von 11 respektive 21 Prozent.
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