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Schweizer Rekord für Frauen-SprintstaffelDie Schweizer 4x100-m-Staffel der Frauen hat am Swiss Meeting in Genf mit 43,81 Sekunden einen Schweizer Rekord aufgestellt. Michelle Cueni, Lea Sprunger, Ellen Sprunger und Marisa Lavanchy verbesserten die knapp ein Jahr alte Bestmarke um neun Hundertstelsekunden.bert / Quelle: Si / Samstag, 2. Juni 2012 / 17:38 h
Die Schweizerinnen, die hinter Holland (42,90) Rang 2 belegten, dürfen sich damit berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in London machen. Sie senkten ihre Durchschnittszeit auf 43,855 und verdrängten im internationalen Ranking die Bahamas (43,88) von Platz 16. Am Stichtag, dem 2. Juli, qualifizieren sich die 16 Länder mit den besten zwei Zeiten der letzten beiden Jahre für London.
Der Rekord kam überraschend, musste doch Trainer Laurent Meuwly eine halbe Stunde vor dem Start noch einmal umdisponieren. Jacqueline Gasser wollte nach einem starken Krampf im Oberschenkel kein Risiko eingehen und verzichtete kurzfristig auf einen Einsatz. Die Bündnerin wurde durch Marisa Lavanchy ersetzt. «Wir haben noch Reserven. Bei normalen Bedingungen ist eine Zeit von 43,40 möglich», so Meuwly, der in Lausanne neben den Sprinterinnen auch Amaru Schenkel trainiert. Lea Sprunger. (Archivbild) /
Die nächste Gelegenheit bietet sich den Frauen bereits heute Sonntag am Meeting in La Chaux-de-Fonds. «Unsere Stärke ist der Zusammenhalt und die Freundschaft. Das erlaubt uns gelegentlich, das individuelle Fehlen der Grundschnelligkeit zu kompensieren», sagte Lea Sprunger. Ein weiterer Trumpf der Schweizerinnen ist, dass sie über eine gewisse Breite verfügen. Den letzten Rekord an der Athletissima in Lausanne 2011 hatten sie in der Besetzung Mujinga Kambundji, Jacqueline Gasser, Clélia Reuse und Lea Sprunger gelaufen. Büchler und Fivaz enttäuschen
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