|
||||||
|
||||||
|
|
Neue Geschäftseinheit von Merck SeronoGenf/Frankfurt - Der Pharma- und Chemiekonzern Merck will zusammen mit einem indischen Konzern in den Markt für Kopien biotechnologischer Krebspräparate einsteigen. Dafür hat Merck Serono die Geschäftseinheit «Biosimilars» geschaffen, die in der Schweiz aufgebaut werden soll.alb / Quelle: sda / Mittwoch, 6. Juni 2012 / 16:05 h
Merck war seit einiger Zeit auf Partnersuche für die gemeinsame Entwicklung solcher Generika, die in der Fachwelt als «Biosimilars» bezeichnet werden. Am Mittwoch unterzeichnete Merck nun einen Vertrag mit dem indischen Generikahersteller Dr. Reddy's.
Demnach soll Dr. Reddy's in der frühen Entwicklung der Wirkstoffe sowie in der ersten klinischen Testphase am Menschen die Führung übernehmen. Nach der Phase I werde Merck Serono die Substanzen produzieren und auch bei der Entwicklung in der Phase III den Lead übernehmen.
Diese neue Aktivität will Merck Serono in Aubonne und Corsier-sur-Vevey im Kanton Waadt aufbauen. «In der Schweiz gibt es die Entwicklungs- und Produktionskapazitäten für diese Medikamente», sagte Merck-Pharmachef Stefan Oschmann auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
Nach seinen Angaben werden bis Ende Jahr 30 Personen im Kanton Waadt in diesem Bereich arbeiten, bis Ende 2013 sollen es 50 sein. Der Vertrag mit Dr.
Merck Serono wird in der Schweiz Biogenerika entwickeln. /
Reddy's helfe mit, rund 1000 Arbeitsplätze von Merck Serono in der Schweiz zu erhalten und «könnte potenziell dazu beitragen, sie zu verstärken», sage Oschmann. Im Rahmen des Restrukturierungsplans für den Standort Genf, der im April angekündigt war, sollen 130 der 1250 Arbeitsplätze von Genf nach Aubonne verlegt werden. Der Plan ist aber noch Gegenstand von Verhandlungen mit dem Personal und der Gewerkschaft. Die definitiven Abbaupläne sollen voraussichtlich am 19. Juni bekannt gegeben werden. Wachsender Markt Merck musste zuletzt mehrere Rückschläge in seiner Pharmasparte verkraften und hat derzeit nur wenige neue Medikamente in der späten Entwicklung. Der Einstieg in das Biogenerika-Geschäft soll dafür sorgen, das Pharmageschäft breiter aufzustellen und schlagkräftiger zu machen. Der Markt für Kopien biotechnologisch hergestellter Arzneimitteln dürfte Experten zufolge in den kommenden Jahren rasant wachsen, da in den nächsten zehn Jahren viel Patente biotechnologischer Medikamente auslaufen. Laut Oschmann wird der weltweite Markt derzeit auf 1 Mrd. Dollar geschätzt, im Jahr 2020 könnten es 10 bis 25 Mrd. sein.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|