|
||||||
|
||||||
|
|
Zwei Tote bei Erdbeben in Costa RicaSan José/Washington - Bei einem schweren Erdbeben in Costa Rica sind am Mittwoch mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Es gab einige Sachschäden und Stromunterbrüche. Tsunamiwarnungen wurden nach kurzer Zeit wieder aufgehoben.bert / Quelle: sda / Mittwoch, 5. September 2012 / 17:51 h
Das Rote Kreuz Costa Ricas berichtete von zwei Toten. Eine Person habe einen Herzinfarkt erlitten. Die zweite Person sei von einer einstürzenden Mauer begraben worden, meldeten die lokalen Medien.
Gleich nach dem Beben mit einer Stärke von 7,6 wurde eine Tsunamiwarnung herausgegeben, neben Costa Rica auch für die gesamte Pazifikküste von Mexiko bis Chile. Wenige Stunden später wurde die Warnung wieder aufgehoben.
In der nicht weit vom Epizentrum entfernten Kleinstadt Hojancha stürzten nach Angaben einer Behördensprecherin einige Häuser ein. Erdrutsche blockierten zudem zwei Strassen. Ein derart heftiges Beben habe es in der Region seit mehr als 50 Jahren nicht gegeben.
Im Ort Nicoya mit rund 13'000 Einwohnern wurden einige Wohnungen und das Justizgebäude beschädigt. Es wurden auch Schäden auf Landstrassen gemeldet.
In der Ortschaft Paquera seien zwei Menschen im Hotel Barceló Tambor leicht verletzt worden, meldete der Gemeindepräsident Alcides González. Auch dort wurden Schäden auf Landstrassen gemeldet.
Erdbeben in Costa Rica - «nur die Ruhe» twitterte die Präsidentin. /
In der Hauptstadt San José kam es zu Panikszenen. Telefon- und Stromleitungen wurden unterbrochen, das Internet war auch gestört. Der Schulunterricht fiel in der betroffenen Region aus. Küstenorte evakuiert Im benachbarten Nicaragua waren Tausende Einwohner an der Pazifikküste aus Angst vor einem Tsunami vorübergehend in Sicherheit gebracht worden. Das Zentrum des Bebens lag etwa 140 Kilometer westlich von San José in etwa 40 Kilometern Tiefe. Betroffen war vor allem die Halbinsel Nicoya, die auch bei Touristen beliebt ist. Die Erdbebenwarte Costa Ricas RSN erklärte, dass das Beben um 8.42 Uhr Ortszeit wegen der Unterschiebung der Coco-Platte unter der Karibik-Platte in der Region der Nicoya-Halbinsel ausgelöst wurde. Fünf stärkere Nachbeben wurden verzeichnet. Die Präsidentin Laura Chinchilla rief in einer Fernsehansprache die Bevölkerung zur Ruhe auf. Es seien keine schwereren Schäden verzeichnet worden. Eine Tsunamigefahr bestehe nicht. Im April 1983 waren bei einem Erdstoss der Stärke 7,4 in Costa Rica und Panama mehr als 100 Personen ums Leben gekommen. Im Januar 2009 waren bei einem Beben der Stärke 6,2 in einem Touristengebiet etwa 40 Kilometer von San José entfernt 23 Menschen ums Leben gekommen und dutzende Häuser zerstört worden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|