Yousafzai setzt sich in Pakistan seit Jahren für die Schulbildung von Mädchen ein, schon mit 11 bloggte sie für die 'BBC' über die Zustände in ihrem Land. Letzte Woche überlebte sie auf dem Weg zur Schule nur knapp einen Anschlag der Taliban und liegt derzeit in einem Krankenhaus in England.
In einem schriftlichen Beitrag für die US-Webseite 'The Daily Beast' äusserte sich Jolie nun voller Bewunderung für die junge Friedensaktivistin.
Angelina Jolie (37) fühlt sich vom Mut Malala Yousafzais (14) inspiriert. /


Sie schrieb, dass sie ihren Kindern von dem Drama erzählt habe: «Es war schwierig für sie, eine Welt zu verstehen, in der Männer versuchen ein Kind zu töten, dessen einziges Verbrechen es war, zur Schule gehen zu wollen.»
Die Schauspielerin glaubt an den Unterschied, den Bildung machen kann: «Bildung ist eine Waffe. Wenn Mädchen in Pakistan jetzt aufstehen und sagen 'Ich bin Malala', dann sind sie nicht allein. Dieses schreckliche Ereignis markiert den Beginn einer notwendigen Revolution der weiblichen Bildung.»
Die Hollywoodlerin wünscht sich, dass Malala Yousafzai für ihre Tapferkeit ausgezeichnet wird und kann sich vorstellen, dass das Mädchen nächstes Jahr für den Nobel-Preis nominiert werden könnte. «Ich finde, die mutige Malala sollte ernsthaft in Betracht gezogen werden», betonte Angelina Jolie.