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Dankbarer Präsident ObamaDie Amerikaner feierten diese Woche Thanksgiving und begingen das Erntedankfest wie jedes Jahr mit Familie und Freunden sowie einem kalorienreichen Festschmaus. Präsident Barack Obama hatte dieses Jahr besonders viele Gründe dankbar zu sein.Kolumne von Jonathan Mann / Quelle: CNN-News / Freitag, 23. November 2012 / 13:06 h
Im Konflikt zwischen Israel und der Hamas ist das Blutvergiessen der letzten Tage Beweis genug, dass der Druck auf den Präsidenten nicht abgenommen hat - weder im In- noch im Ausland. Als sich Obama jedoch an den reich gedeckten Tisch setzte, auf dem ein Bio-Truthahn mit Thymian, in Honig gebackener Schinken, verschiedene Beilagen und jede Menge Nachtisch stand, war das Essen sicher nicht der einzige Genuss für ihn.
Trotz hoher Arbeitslosenzahlen und anderer Konjunkturindikatoren, die sein Schicksal hätten besiegeln können, gewann Obama Anfang des Monats die Wiederwahl und wird im Januar erneut den Amtseid ablegen. Präsidenten mit nur einer Amtszeit gelten in der US-Geschichte als Politiker, die das Vertrauen des Landes verloren haben. Obama hingegen darf zwei Legislaturperioden durchlaufen - der längste Zeitraum, den die Verfassung einem Präsidenten gewährt.
Im Kongress hat er nun etwas mehr Einfluss. In den Monaten vor der Wahl erwarteten die Demokraten, einige Sitze im Senat und im Repräsentantenhaus zu verlieren, stattdessen konnten sie jedoch die Zahl ihrer Abgeordneten in beiden Kammern erhöhen. Die Republikaner stellen zwar nach wie vor die Mehrheit im Repräsentantenhaus, wurden aber von ihren Rückschlägen kalt erwischt.
Obamas Erbe scheint gesichert
Er wäre zwar immer als der erste afroamerikanische Präsident in Erinnerung geblieben, nun hinterlässt er allerdings etwas noch viel Grösseres. Barack Obama. /
Die Republikaner versprachen den Wählern, die Gesundheitsreform des Präsidenten aufzuheben. Nachdem er die Wahl nun gewonnen hat, wird «Obamacare» wohl in vollem Umfang in Kraft treten und somit enormen Einfluss auf das Leben der nächsten Generationen haben. Blickt man in die nahe Zukunft, scheint die mögliche Haushalts-und Steuerkrise, das sogenannte «Fiscal Cliff», inzwischen immer unwahrscheinlicher. Demokraten und Republikaner haben bis Ende des Jahres Zeit, um sich zusammenzuraufen und zu entscheiden, wie sie die drohenden Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen verhindern können. Plötzlich sind beide Seiten optimistisch, dass sie gemeinsam eine Lösung finden werden. Viele bekannte Republikaner haben sich inzwischen von Obamas Herausforderer Mitt Romney distanziert. In einer seiner jüngsten Reden behauptete Romney, seine Niederlage sei auf Obamas Vorgehen zurückzuführen, den Wählern Geschenke im Gegenzug für ihre Unterstützung versprochen zu haben. Selbst Republikaner bezeichneten diese Unterstellung als eine Beleidigung für alle Amerikaner, die der Ansicht waren, Romney habe den Sieg schlicht nicht verdient. Sonderlich lange kann sich Obama nicht ausruhen, schliesslich ist er der Präsident und sowohl Washington als auch der Rest der Welt fordern seine Präsenz. Diese Woche wurden ihm jedoch verschiedene Belohnungen für seine Mühen zuteil und er war bestimmt sehr dankbar. Jonathan Mann Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Seine Kolumne steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.
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