Hugh Jackman liebt Anne Hathaways Spucke

Der Schauspieler stand mit seiner Kollegin bei dem Musicalfilm 'Les Misérables' vor der Kamera. In einer Szene musste sie ihn anspucken und hat das auch mit Freude getan, wie sich der Hollywoodstar in der australischen Radiosendung 'The Kyle and Jackie O Show' lachend erinnerte: «Sie spuckte mir wirklich ins Gesicht! Es duftete nach Rosen. Es ging direkt in mein Auge, sie war dabei sehr akkurat. Ich sagte ihr, dass es okay sei, zu rotzen und das hat sie dann auch gemacht.» Um die ausgemergelte Prostituierte Fantine glaubwürdig zu spielen, nahm Hathaway in kürzester Zeit extrem ab. Hugh Jackman bewundert die Darstellerin sehr. «Annie hat alles gegeben. Sie hat in 13 Tagen über elf Kilo verloren. Sie hat wirklich alles gegeben. Im Make-up-Trailer diskutierten sie, wie sie es mit ihren Haaren machen sollten, denn ihr werden in einer Szene die Haare abgeschnitten.




Wenn man genau hinguckt: Es ist ihr Friseur, ein Mann, in einem Kleid. Sie wollten nicht, dass eine Schauspielerin die Haare schneidet - es sollte echt aussehen. Er ist es also - wenn man näher hinschaut, sieht man auch die Männerhände. Sie sagte, dass es noch besser wirken würde, wenn er ihr dabei in den Kopf schneidet und es dann blutet. Mir werden im Film auch die Haare abgeschnitten und ich sagte ihr: »Nur fürs Protokoll - ich möchte Make-up als Blut!«, 'Du spinnst doch! Du möchtest, dass dir der Typ richtig in den Kopf schneidet?' Sie meinte nur, dass es doch grossartig wäre», schüttelte der Australier lachend den Kopf. 'Les Misérables' wurde 1862 von dem französischen Schriftsteller Victor Hugo geschrieben und inspirierte 1980 zu einer sehr erfolgreichen Musicalfassung. Der Australier glaubt, dass die Zuschauer auch Gefallen an der Filmfassung finden werden: »Es ist eine der grössten Geschichten aller Zeiten. Das Buch hat 1.500 Seiten und nun braucht man sich nur den Film anzuschauen. So bin ich früher in der Schule durch meine Literaturstunden gekommen«, grinste Hugh Jackman.