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Weltfussballer 2012 heisst Messi, Iniesta oder RonaldoDer Weltfussballer 2012 heisst Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder Andres Iniesta. Die drei haben von den Nationaltrainer und -Captains sowie von Medienvertretern am meisten Stimmen bekommen.pad / Quelle: Si / Donnerstag, 29. November 2012 / 15:48 h
Die Würfel sind gefallen, doch das Resultat ist noch geheim. Erst am 7. Januar 2013 wird der Sieger des «FIFA Ballon d'Or» anlässlich der FIFA-Gala im Zürcher Kongresshaus bekannt. Rekordjäger Lionel Messi könnte dannzumal die vierte Auszeichnung in Serie gewinnen. Er schiesst für Barcelona Tore am Laufmeter - das überzeugt die Wähler. 2010 siegte er vor Andres Iniesta und Xavi Hernandez, letztes Jahr vor Cristiano Ronaldo und Xavi.
Favoriten müssten diesmal aber eigentlich Cristiano Ronaldo und Andres Iniesta sein. Sie waren in der Mannschaftssportart Fussball mit ihren Teams erfolgreicher als der Barcelona- und Argentinien-Star Messi. Ronaldo wurde mit Real Madrid spanischer Meister und stand in den Champions-League-Halbfinals, mit Portugal war er in den EM-Halbfinals.
Staubt Lionel Messi die begehrte Auszeichnung zum vierten Mal in Serie ab? /
Iniesta wurde mit Spanien Europameister, mit Barcelona erreichte er wie Messi ebenfalls die Champions-League-Halbfinals. Wer wird Trainer des Jahres? Die Fachwelt hat sich für Messi, Iniesta und Ronaldo entschieden. Es wären auch andere würdige Sieger vorstellbar gewesen: zum Beispiel Xavi Hernandez, das Metronom von Europameister Spanien. Oder Goalie Iker Casillas, der spanischer Meister und Europameister wurde und an der EM in K.o.-Spielen kein Tor kassierte. Oder Andrea Pirlo oder Gigi Buffon, die in Italien den Scudetto gewannen und im EM-Final standen. Oder Zlatan Ibrahimovic mit seinem legendären Fallrückzieher. Oder Didier Drogba, der Chelsea zum Champions-League-Titel schoss, und nach seinem Abgang von der grossen Bühne in Richtung FIFA und vor seinem letzten Afrika-Cup einen «Karriere-Award» verdient hätte. Argumente gibt es für sie alle genügend. Es ist nur eine Spielerei beim Spiel mit dem Ball. Das gilt auch für die Wahl des Trainers des Jahres. Da schaffte es neben Vicente Del Bosque (Europameister) und José Mourinho (spanischer Meister) auch Pep Guardiola unter die ersten drei. Obwohl er seit Mai und nach dem verlorenen Kampf um die Primera Division und die Champions League gar kein aktiver Trainer mehr ist.
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