|
||||||
|
||||||
|
|
Textil-Arbeiter protestieren erneut in BangladeschDhaka - In Bangladesch haben am Montag erneut rund 10'000 Arbeiterinnen und Arbeiter gegen die unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen in den Textilfabriken protestiert. Sie blockierten nach Angaben der Polizei eine Strasse in Ashulia, einem Vorort der Hauptstadt Dhaka, und versuchten, Fahrzeuge und Fabrikgebäude zu demolieren.bg / Quelle: sda / Montag, 3. Dezember 2012 / 10:46 h
Die Polizei feuerte Gummigeschosse und Tränengas ab, um die Protestierenden auseinander zu treiben. Daraufhin warfen die Demonstranten Steine auf die Polizisten.
Ein Sprecher der Polizei sagte, Grund für den Protestzug seien «Gerüchte» über einen weiteren Brand in einer Textilfabrik gewesen. Diese Gerüchte seien aber falsch.
Bei einem Brand in der Tazreen Fashion Fabrik waren am 24. November 110 Arbeiter ums Leben gekommen - die meisten von ihnen Frauen. Sie konnten den Flammen nicht entkommen oder sprangen in Todesangst aus den Fenstern des mehrstöckigen Gebäudes. Die Firma fertigte für westliche Modefirmen wie C&A und Walmart.
Seit der Brandkatastrophe gehen in Bangladesch täglich Textilarbeiter auf die Strasse und protestieren gegen ihre Arbeitsbedingungen und den niedrigen Lohn. Der Polizeisprecher sagte, am Montag hätten rund 50 Textilfabriken geschlossen, weil die Unternehmer Übergriffe fürchteten.
Verbesserungen angekündigt Seit 2006 sind bei dutzenden Feuern in Textilfabriken des Landes nach Zählung der in Amsterdam ansässigen Organisation Clean Clothes Campaign rund 700 Arbeiter in Bangladesch ums Leben gekommen. Bis heute wurde den Angaben zufolge aber keiner der Eigentümer dafür zur Rechenschaft gezogen. Nachdem rund 50 westliche Konzerne wie GAP, H&M und Levi's bei einem Treffen in Dhaka ihre Besorgnis um den Brandschutz in Fabriken vorgebracht hatten, kündigte der Textilindustrieverband BGMEA am Freitag Verbesserungen an. Experten sollen die Sicherheit in den Werken verbessern und kontrollieren.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|