Den wenigsten Konsumenten ist bewusst, dass für Putzmittel jedes Jahr viele Mäuse, Ratten, Hasen und Meerschweinchen qualvoll sterben.
«Vier Pfoten» appelliert: Achten Sie beim Einkaufen von Polier-, Wasch-, Spül- und anderen Putzmitteln darauf, dass die Produkte von Unternehmen stammen, die auf Tierversuche verzichten. Fragen Sie in ihrem Supermarkt, ob die Eigenmarke an Tieren getestet wurde.
«Tierversuche für Putzmittel sind unethisch, unnötig und überholt», sagt Kampagnenleiterin Corinne Abplanalp. «Es gibt keinen Grund, die Inhaltsstoffe von Reinigungsmitteln an Tieren zu testen, da genügend Inhaltsstoffe bekannt sind, die unbedenklich eingesetzt werden können. Ausserdem gibt es genügend alternative Testmethoden, die ein unschädliches Reinigungsmittel garantieren können», so Abplanalp weiter.
Zu vielen Tierversuchen gibt es Alternativen. /


«Die Macht des Verbrauchers ist hier nicht zu unterschätzen. Mit jedem Einkauf können Sie dazu beitragen, dass Tierversuche im Bereich der Putzmittel bald der Vergangenheit angehören!»
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Gute Alternativen zu an Tieren getesteten Reinigern sind selbstgemachte Reinigungsmittel, die man mit einfachen Haushaltsmitteln selber herstellen kann.
Einen guten Oberflächenreiniger erhalten Sie zum Beispiel, indem sie Essig und Salz miteinander vermischen. Um Fettflecken natürlich zu entfernen, streuen Sie sofort Salz auf den Fleck - das Salz «saugt» das Fett auf.
Für einen tierfreundlichen Glas-Reiniger, mischen Sie Wasser und Essig im Verhältnis 1:1 und füllen Sie das Gemisch in eine Sprühflasche.
«Vier Pfoten» freut sich über Ihre Tipps zu selbstgemachten Reinigungsmitteln. Schreiben Sie an
tierversuchsfrei@vier-pfoten.org und teilen Sie Ihre Erfahrungen.