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Lebende Kaninchen gehören nicht ins OsternestZürich - Ob aus Schokolade, Plüsch oder als Grusskarte - zu Ostern werden gerne Hasen aller Art verschenkt. Doch häufig befinden sich auch lebende Tiere in den Osternestern.li / Quelle: Vier Pfoten / Mittwoch, 27. März 2013 / 10:37 h
Die Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» warnt vor unüberlegten Käufen und appelliert an Eltern und Grosseltern, Kindern keine lebenden Kaninchen zu schenken. Deren Anschaffung muss gründlich überlegt und vorbereitet sein.
«Die im Handel erhältlichen Kaninchen, fälschlicherweise oft Hasen genannt, sind keine Kuscheltiere, sondern fühlende Wesen. Sie erfordern viel Pflege und Verantwortungsbewusstsein», sagt Corinne Abplanalp, Kampagnenleiterin bei «Vier Pfoten».
Die Tiere brauchen sehr viel Platz Die sozialen Tiere brauchen sehr viel Platz und leben am liebsten in Kolonien. In Österreich ist es deswegen beispielsweise verboten, Kaninchen einzeln oder mit artfremden Tieren zu halten. «Obwohl ihr putziges Äusseres zum Liebhaben und Knuddeln verleitet, mögen viele Langohren nicht angefasst werden. Als Fluchttiere verfallen sie beim Hochheben oft in eine Schockstarre, die als Wohlbefinden interpretiert wird. Dabei kann es passieren, dass die Tiere aus Angst zubeissen», warnt Abplanalp. Sind die Kinder von ihrem neuen Tier enttäuscht oder gelangweilt, beginnt für dieses meistens ein armseliges Dasein. Vom Umtausch ausgeschlossen, fristen die Kaninchen ein freudloses Leben in viel zu kleinen Käfigen, werden im Tierheim abgegeben oder sogar ausgesetzt.Wer ein Tier verschenkt, verschenkt ein Leben. /
«Eine Anschaffung muss deshalb gut überlegt sein», so Abplanalp. «Übrigens ist auch ein Meerschweinchen oder ein Hamster kein Ersatz für einen Artgenossen. Diese völlig artfremden Tiere ,sprechen' verschiedene Sprachen und haben auch komplett verschiedene Ansprüche. Sie können nichts miteinander anfangen.» Käfige bieten nicht annähernd genügend Platz Kaninchen sind Tiere, die am liebsten den ganzen Tag hoppeln, graben und miteinander kuscheln. Die handelsüblichen Käfige bieten nicht annähernd genügend Platz und schon gar keine artgerechte Haltung. Und auch die Ernährung ist nicht so einfach, wie vielleicht vermutet: «Körnerfutter ist Mastfutter und macht die Tiere auf Dauer krank. Besser ist die Ernährung mit Heu, sowie frischem Gemüse und Gräsern», so Abplanalp. Nicht zu vergessen: Kaninchen können bis zu sechs Mal im Jahr bis zu sechs Junge bekommen. Eine Kastration ist deshalb unumgänglich. «Vier Pfoten» appelliert an Eltern und Grosseltern, Kindern nicht leichtfertig ein Tier zu schenken. Denn: Wer ein Tier verschenkt, verschenkt ein Leben.Links zum Artikel:
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