Der Londoner ('The Dark Knight Rises') liebt es trotz seines Hollywood-Erfolgs nach wie vor, mit alten Freunden um die Häuser zu ziehen. Dabei singt die Truppe ihre Lieblingssongs und endet irgendwann in ihrem bevorzugten Döner-Laden - weil der noch viel mehr als blosses Fleisch vom Spiess bietet.
Gegenüber der britischen Zeitung 'The Telegraph' beschrieb der Star einen perfekten Abend: «The Groucho Club, gefolgt von der Karaoke Box in Soho und dann Maroush II, der Döner-Laden am Beauchamp Place, der die ganze Nacht geöffnet hat, oder Pala Kebab House in Südwest-London. Die machen einen fiesen Döner mit Chili-Sauce und der Besitzer Serge passte früher auf mich auf, als ich in der Gegend gross wurde. Es ist eine echte Anlaufstelle für Intelligenz und Information.»
Hardys hektischer Terminkalender lässt ihm leider nur wenig Raum für Döner-Feste, er ist froh, wenn er einmal im Jahr ein paar Tage ausspannen kann. Dafür hält er sich mit Träumen von nächsten Reisezielen bei Laune: «Irgendwo, wo es heiss ist, die Luft frisch und es nach Pinien riecht, mit gutem Essen, wo ich faule Tage am Pool verbringen oder mit einem guten Buch neben einem kühlen Fluss liegen kann. Ich muss absolut entspannen und Bilanz ziehen. Eine schöne lange Schwimmrunde in einem See wäre auch fantastisch.
Tom Hardy hat keine grossen Wünsche - ein perfekter Abend besteht für ihn aus einem Besuch in einer Karaoke-Bar und einem Döner. /
Einfach Abhängen. Viel Sonne, Spass mit lieben Menschen und ein gutes Buch. Das Telefon wird nicht angefasst und überhaupt nicht an die Arbeit zu denken, wäre ein Traum, aber das ist derzeit geradezu unmöglich. Ich wäre auch für etwas Neues und Besonderes zu haben.»
Bei diesen Schwärmereien erinnerte sich der Brite an seinen bislang luxuriösesten Urlaub: Mit seiner Verlobten Charlotte Riley (31, 'Die Tore der Welt') reiste er auf die Malediven. «Wir fuhren ins Lily Beach Resort auf den Malediven, was für uns als Paar Premiere war. Wir sind es nicht gewöhnt, so verwöhnt zu werden. Es ist ein wunderschönes Tropisches-Insel-Hotel, mit einer Suite auf Stelzen in einer Lagune und täglichen Massagen von balinesischen Damen, die uns ins Unermessliche verwöhnten. Ein Butler namens Ishlal fuhr uns in einem kleinen Golfwagen wie dem Papamobil zum und vom Frühstück, Mittagessen, Dinner und servierte uns nachts am Strand Mahlzeiten im Kerzenschein. Wir haben Schildkröten gesehen, Fische, Rochen und Haie mit Brot vom Pier aus gefüttert. Es war wirklich über alle Massen luxuriös», beschrieb Tom Hardy.
