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Absender von Gift-Brief an Obama muss sich vor Gericht verantwortenWashington - Im Zusammenhang mit den Gift-Briefen an US-Präsident Barack Obama und einen Senator muss sich ein Mann aus dem Bundesstaat Mississippi vor Gericht verantworten. Das US-Justizministerium klagte den 45-Jährigen am Donnerstag an, den Präsidenten bedroht zu haben.tafi / Quelle: sda / Donnerstag, 18. April 2013 / 21:57 h
Mehrere Tests bestätigten demnach, dass es sich bei der verdächtigen Substanz in den Umschlägen um das Pflanzengift Rizin handelte. Rizin lähmt die Atemwege und wirkt bei Verschlucken bereits in kleinsten Dosen tödlich.
Die Briefe an Obama und an Senator Roger Wicker aus Mississippi waren am Dienstag in Poststellen abgefangen worden, bevor sie in die Nähe der Adressaten gelangen konnten.
Der Fund der gefährlichen Kuverts hatte wegen der zeitlichen Nähe zu dem Anschlag auf den Marathon in Boston vom Montag für Nervosität gesorgt, steht damit aber nicht in Verbindung.
Die Polizei nahm den Verdächtigen am Mittwoch in seinem Haus in Corinth im Nordosten Mississippis fest. Die Behörden legen dem Mann auch zur Last, einen dritten vergifteten Brief an eine Richterin in dem südlichen Bundesstaat geschickt zu haben.
Noch am Donnerstag sollte der Mann nach Angaben des Justizministeriums vor einem Bundesgericht in Mississippi erscheinen. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 15 Jahre Gefängnis.
«Extrem wahnhaft» Das Justizministerium veröffentlichte ein Schreiben, das in den giftigen Umschlägen an Obama und Wicker lag.Der Festgenomme war wohl doch nicht der Täter. (Archivbild) /
«Ich bin KC und ich unterstütze diese Botschaft», stand demnach unter dem Brief. Der Satz spielt auf die Schlussformel der Wahlkampfspots in den USA an, mit der Kandidaten ihre Zustimmung zu der darin geäusserten Meinung zum Ausdruck bringen. In dem Text heisst es demnach auch: «Etwas Falsches zu sehen und es nicht zu enthüllen, bedeutet, sich zum stillen Partner dessen Fortdauerns zu machen.» Worauf genau der Verfasser damit anspielte, war unklar. Die Lokalzeitung «The Clarion-Ledger» beschrieb den Verdächtigen als einen Mann, der im Internet mit der Verbreitung von Verschwörungstheorien in Erscheinung getreten sei. Seine Ex-Frau hatte sich 2007 nach Angaben des Justizministeriums an die örtliche Polizei gewandt und ihn als «extrem wahnhaft» bezeichnet. Er habe geglaubt, dass die Regierung ihn mit Drohnen ausspioniere. Andere Funde Zwei weitere verdächtige Briefe erreichten die Büros der Senatoren Carl Levin und Jeff Flake in ihren Heimatstaaten Michigan und Arizona. Allerdings war unklar, ob diese Umschläge Gift enthielten. Der Fund einer verdächtigen Substanz in der Poststelle einer Militäreinrichtung nahe Washingtons stellte sich am Donnerstag als harmlos heraus. Die US-Marine teilte mit, dass bei einem Test kein Gift festgestellt worden sei.
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