|
||||||
|
||||||
|
|
Behinderte Kinder in Entwicklungsländern missbrauchtDa Nang/Köln - Behinderte Kinder in Entwicklungs- und Schwellenländern leben dem Kinderhilfswerk UNICEF zufolge oft isoliert, in grosser Armut und werden diskriminiert. Sie und ihre Familien zählen «weltweit zu den am stärksten benachteiligten und gefährdeten Menschen».bg / Quelle: sda / Donnerstag, 30. Mai 2013 / 10:19 h
Zu diesem Ergebnis kommt der internationale UNICEF-Jahresbericht «Zur Situation der Kinder in der Welt 2013», der am Donnerstag im vietnamesischen Da Nang und in Köln veröffentlicht wurde. Die Kinder würden als minderwertig angesehen und teils auch aus Aberglaube verfolgt. Meist würden sie in Heimen untergebracht.
Eine Ursache für schwere körperliche und geistige Behinderung ist Mangelernährung, die weltweit 165 Millionen Kinder beeinträchtigt. Zwischen 250'000 und 500'000 Minderjährige drohen jedes Jahr zu erblinden, weil sie an Vitamin-A-Mangel leiden.
Auch Blutarmut führt häufig zu Behinderungen - jedes zweite Kind im Vorschulalter leidet unter Anämie. In Kriegs- und Krisengebieten wie Syrien werden laut dem UNO-Kinderhilfswerk viele Minderjährige schwer verletzt. Allein durch Minen oder Blindgänger werden 1000 Kinder jährlich verstümmelt oder getötet.
Kinder mit Beeinträchtigungen haben es sehr schwer. /
Auf Hilfen warten die meisten Überlebenden vergeblich. Häufig Opfer von Gewalt Behinderte Kinder haben den Angaben zufolge ein drei- bis viermal höheres Risiko, Opfer von Gewalt zu werden. Vernachlässigung und Missbrauch treffen sie laut Bericht besonders häufig. Auch ihre «Behandlung» falle in Entwicklungsländern nicht selten gewalttätig aus - es gebe Elektroschocks, Zwangssterilisierungen und Zwangsabtreibungen. Wie viele Kinder mit Behinderungen es weltweit genau gibt, ist nach UNICEF-Angaben auch deshalb unklar, weil sich viele Regierungen nicht um das Thema kümmerten. Verlässliche Informationen gebe es nur in wenigen Ländern. Die Diskriminierung müsse überwunden werden, verlangte UNICEF. Besonders wichtig seien eine frühe Diagnose und Förderung sowie gezielte Programme und Unterstützung für Familien statt einer Unterbringung im Heim.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|