Der Black-Sabbath-Frontmann ('Dreamer') hatte die meiste Zeit seines Lebens mit seiner Dogen- und Alkoholsucht zu kämpfen und erst kürzlich gab er zu, bereits seit über einem Jahr erneut rückfällig geworden zu sein. In einem Interview erinnerte sich Osbourne an die schlimmsten Zeiten seiner Sucht, die sogar auf die Nagetiere in seiner Umgebung Einfluss nahm: «In meinen Tagen als Alkoholiker vergrub ich Wodka-Flaschen im Garten und dann konnte ich sie nie wiederfinden. Die Ratten rannten wahrscheinlich in meinem Garten herum und waren völlig besoffen», lachte er im Interview mit 'Shortlist'.
Vor wenigen Wochen veröffentlichte der Star das 13. Album mit seinen Black-Sabbath-Kollegen Tony Iommi (65) und Geezer Butler (63) - ihre erste Platte seit dem Album 'Forbidden' aus dem Jahr 1995. Der Rockstar gab zu, dass er vor den Aufnahmen zur Platte befürchtete, keine guten Ideen mehr zu haben, jetzt, da er seine wilden Zeiten hinter sich gelassen habe. «Als ich beschloss, die Finger von Drogen und Alkohol zu lassen - und das ist ein täglicher Kampf; manchmal trinke ich ein Glas, aber meisten nicht - fragte mich jemand, ob das meine Kreativität beeinflussen würde.
Ozzy Osbourne glaubt, dass die Ratten in seinem Garten von seinem vergrabenen Wodka tranken. /
Ich dachte, 'F**k', vielleicht hat mir dieser ganze Mist meine Ideen zu den Melodien und Texten gebracht. Ich flippte aus. Aber dann haben wir dieses Album ohne das alles gemacht. Ich erinnere mich noch an einen Auftritt in den 70ern, als wir beschlossen, kein Kokain mehr zu nehmen. Beim ersten Lied waren wir grossartig und ich fand, dass wir viel besser ohne Kokain sind. Beim zweiten Song war die Band so [er sackt zusammen und legt den Kopf auf dem Tisch ab]. Ich ging hinter den Lautsprecher, zog zwei Bahnen Koks und ich dachte, mich sähe keiner», erinnerte sich Ozzy Osbourne.
