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Flughafen Peking: Mann in Rollstuhl zündet SprengsatzPeking - Auf dem Pekinger Flughafen hat ein Mann im Rollstuhl am Samstag einen Sprengsatz gezündet. Ausser dem Täter sei niemand verletzt worden, berichteten übereinstimmend Chinas Staatsmedien. Über die Gründe für die Tat kursieren Gerüchte: Demnach soll der Mann vor Jahren von Sicherheitsleuten schwer verprügelt worden sein.asu / Quelle: sda / Sonntag, 21. Juli 2013 / 13:24 h
Der Mann aus der ostchinesischen Provinz Shandong habe gegen 18.30 Uhr Ortszeit eine Bombe aus Schwarzpulver von Feuerwerkskörpern in der Ankunftshalle detonieren lassen, hiess es.
Bilder der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua zeigen einen umgekippten Rollstuhl, daneben Polizisten und Frauen in weissen Kitteln. Polizisten hätten versucht, die Passagiere von der Unglücksstelle wegzudrängen, sagte eine Augenzeugin der Nachrichtenagentur dpa.
Zeugen berichteten der Nachrichtenagentur China News Service von den letzten Minuten vor der Detonation: Der Mann sitzt im Rollstuhl und versucht Flugblätter an die Menschen in der Ankunftshalle zu verteilen. Er ruft, er habe eine Bombe, und sie sollten weggehen.
Auf Bildern in chinesischen Blogs sitzt er im Rollstuhl und hält seine Arme in die Luft. In einer Hand hat er einen kleinen weissen Gegenstand. Angeblich entstanden sie kurz vor der Explosion.
Dann kommt es zur Explosion. China News Service zitierte einen Augenzeugen, der den Mann am Boden liegen sah. Wenig später sei die Polizei gekommen und habe den Mann weggetragen. Er wurde in ein Spital gebracht, wie der Hongkonger Fernsehsender Phoenix berichtete. Ausser an der Hand sei er jedoch nicht verletzt worden.
China: Ein Mann im Rollstuhl hat einen Sprengsatz gezündet und sich selber verletzt. (Symbolbild) /
Von Sicherheitsleuten rollstuhlreif geprügelt Mehrere Staatsmedien verwiesen zunächst auf einen Blog unter dem Namen des Täters. Darin beschreibt ein Mann, wie er 2005 als Taxifahrer in der südchinesischen Stadt Dongguan von Sicherheitsleuten schwer verprügelt wurde. Seitdem sitze er im Rollstuhl. Jahre habe er um sein Recht gekämpft - vergeblich. Wenige Minuten später wurde der Blog in China gesperrt. Nutzer hatten seinen Artikel jedoch abfotografiert und die Bilder von seinem Text weiter im Netz verbreitet.Sympathie in der Bevölkerung Viele äussern ihre Sympathie für den Mann. «Er ist ein Mann von Moral, weil er vor der Explosion die Menschen weggeschickt hat», schreibt ein Nutzer in Weibo, einem der twitterähnlichen Kurzmitteilungsdienste. Am Sonntag kündigten die Sicherheitsbehörden von Dongguan lokalen Medien zufolge Untersuchungen an. Sie wollen klären, wer den Taxifahrer zusammengeschlagen hat, und warum der Fall noch nicht aufgeklärt wurde. Dabei hat noch keine Regierungsstelle bestätigt, dass der Blog wirklich vom Täter stammt. Am Flughafen in Peking ging der Betrieb fast unverändert weiter. «Es gibt keine Verspätungen», sagte eine Mitarbeiterin des Airports am Telefon. Zur Explosion äusserte sie sich nicht.
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