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Sean Kingston: Vergewaltigungsklage vom Tisch?Rapper Sean Kingston (23) soll sein angebliches Vergewaltigungsopfer ausbezahlt haben, um einer Anklage zu entgehen.asu / Quelle: Cover Media / Samstag, 31. August 2013 / 15:53 h
Gestern wurde bekannt, dass Carissa Capeloto (22) dem Star ('Beat It') und zwei weiteren Männern vorwirft, sie im Drogen- und Alkoholrausch zum Sex gezwungen zu haben. Laut 'TMZ' verlangte sie umgerechnet über 3,7 Millionen Euro, Kingston hätte im November vor Gericht erscheinen sollen.
Nun aber hat der Amerikaner dem Anschein nach eine schnellere Lösung gefunden: Wie 'TMZ' heute berichtete, bezahlte der Musiker sein angebliches Opfer aus. «Unsere Informanten aus Kingstons Team haben uns gesagt, dass er dem vermeintlichen Opfer einen Bruchteil von dem, was es verlangt hatte, bezahlte, um die Klage so schnell wie möglich ad acta zu legen. Um wie viel Geld es sich handelt, wurde uns nicht gesagt.»
Die Webseite betonte weiterhin, dass die Zahlung keinem Schuldeingeständnis gleich käme.
Sean Kingston muss nun wahrscheinlich doch nicht wegen Vergewaltigung vor Gericht. /
Kingston, der den Sex in dieser Nacht als einvernehmlich bezeichnete, wolle sich vielmehr nicht mit einem «schmutzigen Prozess» aufhalten, während er an seiner neuen Platte arbeitet. Das Ereignis fand 2010 statt, Carissa Capeloto war damals 19 Jahre alt. Sie sagte aus, nach einem Konzert von Justin Bieber (19, 'Beauty and a Beat') zu Kingston ins Hotelzimmer gegangen zu sein, wo er nackt auf sie gewartet hätte. Dort hätten dann er, sein Bodyguard und ein Mitglied aus Kingstons Band Sex mit ihr gehabt, zu dem sie nicht zugestimmt habe. Capeloto betonte, sie habe unter Drogen- und Alkoholeinfluss gestanden und sei deswegen nicht zurechnungsfähig gewesen. Damals hatte die Polizei die Anklage gegen Sean Kingston fallen gelassen, da sie Zweifel an der Aussage Capelotos hatte.
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