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Klandestine Pflöcke der Achse der Monotheisten?

Warum kommt vom Rat der Religionen, diesem selbsternannten nationalen Gremium des interreligiösen Dialogs, kein Kommentar zum Betruf von National- und StänderätInnen zum Bettag 2013, der eine christliche Schweiz beschwört? Weil es ein Lobbyisten-Verein der Achse der monotheistischen Religionen ist.

Reta Caspar / Quelle: news.ch / Donnerstag, 5. September 2013 / 08:45 h

Eigentlich hat die Landesregierung die Aufgabe, die Religionsfreiheit zu schützen. Ansonsten ist das Verhältnis Staat-Kirchen/Religionen Sache der Kantone. Immer wieder wird dieser Grundsatz aber durchbrochen. 2006 wurde der Rat der Religionen (Swiss Council of Religions, SCR) gegründet. Ihm gehören neben der Initiatorin, der reformierten Kirche, auch die Katholiken, die Christkatholiken und Vertreter der Juden und der Muslime an. Ziel des Rates ist es, «einen Beitrag zum Erhalt des religiösen Friedens in der Schweiz zu leisten». Tatsächlich geht es aber um Lobbying für die Allianz der monotheistischen Religionen. Grossmundig steht denn auch auf seiner Webseite: «Der SCR trifft Mitglieder des Bundesrates regelmässig.» In einem Vortrag an der Uni Fribourg bedauerte der Vorsitzende 2012 allerdings, dass sich - seit dem Rücktritt von Bundesrat Couchpin 2009 - die BundesrätInnen kaum noch für den SCR interessierten. Der Jahresbericht 2012 stellt zwar ein Treffen mit Bundesrat Alain Berset für das Frühjahr 2013 in Aussicht, insgesamt entsteht aber der Eindruck, dass diese Treffen seit jenem mit Evelyne Widmer-Schlumpf 2010, an dem diese sich vor allem den bilateralen Dialog mit dem Muslimen vorbehalten hat, eingeschlafen sind. Bei den Reformierten hat wohl der sehnlichst gewünschte «Religionsartikel», das seit der Verfassungsrevision von 1999 angestrebte «positive» Bekenntnis der Verfassung zu den Religionen, Anlass zur Gründung und Finanzierung des SCR gegeben.



Seit 2011 fast nichts los: Website des Rates der Religionen /

2012 hat das Parlament eine Standesinitiative für einen Religionsartikel und einen Vorstoss zum Schutz christlicher Symbole in der Bundesverfassung abgelehnt - der SCR hat dazu keine Stellungnahme abgegeben. In der öffentlichen Debatte glänzt der SCR auch sonst seit der Minarettabstimmung 2009 durch Abwesenheit. Weder zur Gründung des Islamistischen «Zentralrats» der Schweiz 2010, noch zur Knabenbeschneidung 2012, noch zur Kopftuchdebatte 2013 hat er sich öffentlich verlauten lassen. Im besagten Vortrag räumt der Vorsitzende denn auch ein, dass öffentliche Stellungnahmen selten seien, weil dazu Einstimmigkeit im Rat herrschen müsste, was offenbar nie der Fall ist. 2010 war Herbert Winter, Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG) zum neuen Vorsitzenden 2011-2013 gewählt worden. Seither blieb die Webseite des Rates stumm. Laut Jahresbericht 2012 scheinen sich Aktivitäten des neuen Vorsitzenden auf Lobbyarbeit zu konzentrieren: «In den vielen Kontakten des Vorsitzenden Dr. Winter mit Politikern/Politikerinnen und Medienschaffenden kam der SCR immer wieder zur Sprache.» Das wirft Fragen auf: Warum schweigt der SCR, der sich dem religiösen Frieden in der Schweiz verschrieben hat, wenn dieses Jahr zum zweiten Mal rund die Hälfte der 246 Mitglieder des Parlamentes einen Aufruf zur Stärkung des Bettages unterzeichnen, der in einem Grusswort von CVP-Nationalrat Jakob Büchler (SG) und SP-Nationalrat Jacques-André Maire (NE) am Vortag des diesjährigen offiziellen Feiertags an einer exklusiv christlichen, nationalen Gebetsveranstaltung in Bern verlesen werden soll? Betreiben die Mitglieder des SCR in erster Linie Lobbying in eigener Sache, etwa in der Bundesverwaltung, und hat er einen direkten Draht ins Bundesamt für Migration, das - so behaupten die Kirchen im Kanton Aargau - einen Einbezug der «Landeskirchen» in die Betreuung in Asylzentren wünscht? Hat der SCR vielleicht auch die Finger im Spiel, wenn nun - auf Kosten des Bundes - auch der Einsatz muslimischer Geistlicher in Asylzentren gefordert wird? Werden hier hinter den Kulissen Pflöcke der monotheistischen Religionen eingeschlagen? Oder ist der Rat der Religionen nur ein von den Reformierten ins Leben gerufenes Phantom, das den einsitzenden Religionsführern (Frauen figurieren nur als «Expertinnen» und treten öffentlich nicht in Erscheinung) als Eintrittskarte zu Politik und Talkshows dient, wie im Fall von Farhad Afshar, einer auf dem Internet nicht einmal existierenden One-Man-Show namens «Koordination Islamischer Organisationen Schweiz (KIOS)», regelmässig in Schweizer Medien präsent ist? Oder ist der SCR primär eine Abwehrachse gegen die darin nicht vertretene Schweizerische Allianz der Evangelikalen (SEA) und den islamistische «Zentralrat» (IZRS), die den «Landeskirchen» (deren römisch-katholischen Teil eben erst von der eigenen Führung sogar dieser Titel aberkannt worden ist) ein mehr als metaphysisches Gruseln einjagen und deren ratlose Vertreter sowie die institutionell noch kaum verankerten Muslime und die in der Regel nur ihre ureigensten Interessen verfolgenden jüdischen Verbände vor sich her treiben? P.S. Gestern wurde bekannt, dass Hisham Maizar, Präsident der «Föderation Islamischer Dachorganisationen in der Schweiz (FIDS)» (gemäss Webseite Dach von 13 Dachorganisationen mit 171 Islamverbänden), 2014 Herbert Winter als Vorsitzenden des SCR ablösen wird. Aber wie Farhad Afshar wird auch er vor allem in eigener, muslimischer Sache lobbyieren - auch etwa für die Einführung der Scharia in der Schweiz.

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