|
||||||
|
||||||
|
|
Künstliches Schwarzes Loch im Labor hergestelltNanjing - Ein Schwarzes Loch aus Plastik, das Licht wie wirkliche Schwarze Löcher einfängt, haben Forscher der Nanjing University im Labor hergestellt. Anders als ein wirkliches Schwarzes Loch ist dieses jedoch nicht gefährlich. Es soll dabei helfen, eines der grössten wissenschaftlichen Rätsel zu lösen und könnte sogar Auswirkungen auf die Gewinnung von Energie wie zum Beispiel in Solarzellen haben.tafi / Quelle: pte / Montag, 30. September 2013 / 14:05 h
Schwarze Löcher sind am bekanntesten dafür, dass sie Licht oder alles andere, das ihren Weg kreuzt, einfach schlucken. Dieses Schicksal ereilt jedoch nur Objekte, die nach dem sogenannten Ereignishorizont aufgesaugt werden. Weniger bekannt ist die Photonensphäre, ein Bereich ausserhalb des Horizonts, der das Licht nur in gekrümmten Bahnen einfängt.
Die Wissenschaftler haben noch nie eine Photonensphäre beobachten können, da das eingefangene Licht nicht entfliehen und es daher auch nicht unsere Augen erreichen und für uns sichtbar werden kann. Das Team um Hui Liu hat jetzt ein künstliches Schwarzes Loch gebaut. In der Natur schlucken Schwarze Löcher Licht und halten es mit ihrer immensen Anziehungskraft gefangen.
Das im Labor herzustellen wäre schwierig und sehr gefährlich. Die Wissenschaftler verwendeten ein Stück Plastik und ahmten die Anziehungskraft durch die Veränderung seines Brechungsindexes nach, also jener Eigenschaft, die bestimmt, wie sehr eine Substanz das Licht krümmt. Der Brechungsindex ist bei unterschiedlichen Materialien verschieden.
Beobachtung erstmals in Bewegung möglich - Grundlagen der Energie. /
Daher erscheint auch ein Strohhalm, der aus einem Glas Wasser ragt, gekrümmt. Das Wasser krümmt das Licht mehr als die Luft und verfügt so über einen höheren Brechungsindex. Einsteinsche Feldgleichungen angewandt Ein Material mit einem sich ständig verändernden Brechungsindex würde zu einem Extrem führen. Zahlreiche kleine Krümmungen lassen eine flache Kurve entstehen, ähnlich der Photonensphäre eines Schwarzen Loches. Die Forscher fügten Quantenpunkte - kleine Stücke aus Halbleitermaterial, das fluoresziert, wenn es angestrahlt wird - zu geschmolzenem Acrylglas hinzu. In einem nächsten Schritt wurde diese Mixtur geschüttelt und auf eine rotierende Quarzscheibe aufgebracht, wo sie sich langsam ausbreitete. Im Mittelpunkt platzierten die Experten eine mikroskopische Kugel aus Polystyrol, die als eine Art Anker diente. Das Material war in der Nähe der Sphäre am dicksten und dünnte sich dann mit zunehmendem Abstand aus. Laut Liu verändert sich damit der Brechnungsindex so wie bei Schwarzen Löchern. Tatsächlich könnten die gleichen Einsteinschen Feldgleichungen wie bei den Schwarzen Löchern eingesetzt werden, um das Verhalten des Lichts auf dem Plastik zu beschreiben. Schickt man einen Laserstrahl durch das Material, kann das künstliche Schwarze Loch in Aktion beobachtet werden. Die Forschungsergebnisse wurden in Nature Photonics veröffentlicht.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|