Die Schauspielerin ('The Kids Are All Right') hat mit ihrem Gatten Bart Freundlich (43, 'Liebe ist Nervensache') den Sohn Caleb (15) und die Tochter Liv (11). Die Amerikanerin liebt ihr Mutterdasein, erinnert sich aber auch daran, wie nervös sie war, als sie ihren Sohn bekam. «Ich war so auf Frauen geeicht. Ich wusste nicht, wie ich einen Sohn erziehen sollte», gestand die rothaarige Hollywoodschöne im Gespräch mit der Dezember-Ausgabe der britischen 'InStyle'. «Wenn sie klein sind, halten sie immer deine Hand. Dann drehst du dich um und es passiert nicht mehr.»
Selbst ihre Jüngste ist schon gross. Dieses Jahr besuchte Liv ein Sommercamp und ihre Mutter war erstaunt, wie unabhängig ihr Mädchen schon ist: «Sie hat uns weggescheucht.
Julianne Moore war unsicher, wie sie auf ihren Sohn reagieren soll. /


Sie sagte ständig 'Mama, geh doch endlich. Und hör auf mit dem Weinen.'»
Ziemliches Glück
Julianne Moore versucht, ihre Kinder so ehrlich wie möglich zu erziehen und spricht mit ihnen über die positiven wie negativen Aspekte ihres Beruf. Als ein Foto von ihr veröffentlicht wurde, merkte Liv an, dass es überhaupt nicht nach ihrer Mutter aussah: «Ich habe ihr erklärt, dass dieses Bild das Resultat von all der Arbeit sei, die diese Menschen hineingesteckt haben.»
Die Darstellerin hofft, ihrer Tochter zeigen zu können, dass ihr alle Möglichkeiten offenstehen. Moores Karriere läuft nach wie vor bestens und in der Liebe stimmt auch alles - die Hollywoodlerin will das aber nicht zerreden. «Ich fühle mich gerade in der Mitte meines Lebens: Ich bin seit 17 Jahren in einer Beziehung und geniesse meine Arbeit. Ich kann nicht klagen. Ich hatte ziemliches Glück. Aber ich glaube, je mehr wir darüber sprechen, desto schlimmer wird es. Ich hasse es, wenn ich dazu befragt werde! Lasst uns das schätzen, was wir haben! Lasst uns nicht nach einem anderen Leben schauen», wünschte sich eine zufriedene Julianne Moore.