Er sei nicht im Interesse des Landes, sagte Vize-Wirtschaftsminister Stefano Fassina (PD) laut Nachrichtenagentur Ansa über den Vorschlag. Auch Nichi Vendola von der linken ökologischen SEL und Angelo Bonelli von den Grünen sparten nicht mit Kritik.
"Glatter Diebstahl"
Die PdL habe einen «glatten Diebstahl» vorgeschlagen, sagte Bonelli schon vor ein paar Tagen. Den Bürgern und künftigen Generationen werde ein Gemeinschaftsvermögen genommen.
Der PdL-Senator Antonio D'Alì wiegelte am Dienstag ab: Niemand wolle Sandstrände oder Küsten verkaufen.
Die PdL schlägt vor Italiens Strände zu verkaufen. (Symbolbild) /


Aber auf einem Teil dieses staatlichen Eigentums stünden ohnehin viele in - befristeter - Konzession von privaten touristischen Unternehmern errichtete Gebäude.
Die Investoren wären sicher zu mehr Verbesserungen bereit, wenn ihnen alles gehören würde, sagte D'Alì. Und vor allem: Die Massnahme würde geschätzt vier bis fünf Milliarden Euro (ca. 6,16 Mrd. Schweizer Franken) bringen.