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Jahrzehntelang festgehalten: Drei Frauen in London befreitDrei Frauen sind in London aus einem Haus befreit worden, in dem sie jahrzehntelang festgehalten worden sein sollen. Ein Mann und eine Frau, beide 67 Jahre alt, wurden am Donnerstag festgenommen.fajd / Quelle: sda / Donnerstag, 21. November 2013 / 16:58 h
Die Opfer kamen nach jüngsten Angaben der Polizei schon vorher frei. Sie seien «höchst traumatisiert», teilte die Metropolitan Police mit, die wegen Sklaverei ermittelt. «Einen Fall von diesem Grössenordnung haben wir noch nicht erlebt», sagte Polizei-Ermittler Kevin Hyland am Donnerstagabend vor den Medien.
Bei den Opfern handle es sich um eine 69-Jährige aus Malaysia, eine 57 Jahre alte Irin und eine 30-jährige Britin - die nach Vermutungen der Polizei «ihr Leben lang» in Gefangenschaft war. «Wir wissen nicht, wo sie geboren wurde, aber sie scheint ihr ganzes Leben in Knechtschaft gewesen zu sein», sagte Hyland. Hinweise auf sexuellen Missbrauch gäbe es bei den Frauen aber nicht. Nach Angaben der Hilfsorganisation Freedom Charity, die massgeblich an der Lösung des Falls beteiligt war, hätten alle Opfer «physische und psychische» Schäden davongetragen. Die Ermittler der Abteilung zur Aufklärung von Menschenhandel waren von der Hilfsorganisation auf die Spuren des Falls gebracht worden. Das jüngste Opfer hatte sich im Oktober telefonisch mit der Organisation in Verbindung gesetzt. Opfer seit Oktober frei «Wir begannen intensive Gespräche mit ihnen. Sie gaben uns Zeitpunkte an, zu denen wir mit ihnen sprechen konnten», sagte Aneeta Prem von Freedom Charity. Die Londoner Polizei brachte die Frauen an einen sicheren Ort. (Symbolbild) /
Es wurde verabredet, dass die Frauen das Haus verlassen sollten. Die Polizei sei informiert und zu einem möglichen Einsatz bereit gewesen. «Es hat alles wunderbar geklappt», sagte Preem. Die Befreiung der Frauen erfolgte am 25. Oktober, wie Scotland Yard mitteilte. Auslöser für den Anruf bei der Hilfsorganisation war nach Angaben der Polizei ein im Sommer ausgestrahlter Dokumentarfilm über Zwangsehen, in der Freedom Charity zu Wort kam. Die Polizei will auch künftig eng mit der Charity zusammenarbeiten. Die britische Regierung hat in jüngster Zeit ihre Massnahmen zur Bekämpfung von Menschenhandel und Zwangsehen verstärkt. Im vergangenen Jahr sei in mehr als 1400 Fällen Hilfe geleistet worden. Parallelen zu Fall in Cleveland Das menschliche Drama weckt Erinnerungen an einen Fall aus den USA. Dort wurden im Mai drei Frauen aus den Fängen des Entführers Ariel Castro befreit, der sie rund ein Jahrzehnt lang in seinem Haus in Cleveland eingesperrt, misshandelt und vergewaltigt hatte. Eines der Opfer konnte schliesslich fliehen und die Polizei alarmieren. Anfang August wurde der 53-jährige Peiniger der drei Frauen zu lebenslanger Haft plus tausend Jahre verurteilt. Einen Monat später wurde er erhängt in seiner Gefängniszelle aufgefunden.
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