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Robert Redford: Wasser? Nein Danke!Nach seinem letzten Film verging Robert Redford (77) der Durst.fajd / Quelle: Cover Media / Donnerstag, 21. November 2013 / 20:32 h
Der Leinwandveteran ('Aus nächster Nähe') spielt Our Man in dem Actiondrama 'All Is Lost', in dem es um einen Segler geht, der nach einer Kollision mit einem Seefrachtcontainer auf offenem Meer treibt. Während des Drehs andauernd von Wasser umgeben zu sein, hatte einen negativen Effekt auf den Darsteller. «Also, ich war nach dem Film nicht durstig», scherzte der Star im Gespräch mit 'Total Film'. «Das war tatsächlich der schwierigste Part. Wir drehten eine Szene und wir wurden nass und dann drehten wir sie wieder und wieder. Das war frustrierend, denn wenn du die ganze Zeit nass bist, fängt es an, an dir zu nagen. Es war kein Spass. Es war sehr ungemütlich.»
Einen Segler zu spielen, war zwar eine neue Erfahrung für den Schauspieler, auf See zu sein dagegen nicht. Robert Redford verkörperte in seinem jüngsten Streifen einen Segler auf hoher See. /
Daher fiel ihm seine Rolle - trotz der schon angesprochenen Nachteile - relativ leicht. «Ich habe mich schon immer im Wasser wohl gefühlt, weil ich in Santa Monica aufwuchs, daher habe ich einen grossen Teil meines Lebens schwimmend und surfend im Ozean verbracht», erklärte der Amerikaner. «Als ich jung war, schwamm ich unter Wettbewerbsbedingungen, somit fühlen sich Wasser und meine Wenigkeit wohl miteinander. In einem Sturm wie diesem zu sein, ist jedoch eine andere Geschichte!» Der Hollywoodstar geht davon aus, dass er mit einer Situation, in der er heldenhaft sein müsste, gut umgehen würde. Allerdings ist er sich nicht so sicher, ob er so tapfer sein könnte wie sein Charakter. «Man weiss es nicht, bis man drin steckt», sinnierte Robert Redford. «Ich meine, ich bin in meinem Leben in Situationen gewesen, in denen es ums Überleben ging. Ich habe eine Vorstellung davon, wie man damit umgeht. Wenn die Dinge wirklich hart werden, hat man eine Wahl. Man kann in Panik verfallen und schreien oder in den Zen-Modus wechseln, in dem man sich sagt: 'Der einzige Weg für mich, das hier durchzustehen, ist, mich zu sammeln.'»
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