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Kirstie Alley: «Ich war irre»Schauspielerin Kirstie Alley (62) erinnerte sich, wie sehr sie sich durch Kokain veränderte.ig / Quelle: Cover Media / Samstag, 7. Dezember 2013 / 09:18 h
Die Schauspielerin ('Kuck mal, wer da spricht') nahm mit 25 das erste Mal die Droge und stellte irgendwann fest, dass ihr das Leben entglitten war. «Ich habe eine Menge Kokain genommen. Ich war irre», gestand die Amerikanerin in der Radiosendung von Howard Stern (59). «Als ich Hasch geraucht habe, wollte ich es nie wieder machen. Als ich dann kokste, war es aus irgendeinem Grund ein totales Hochgefühl. Ich fühlte mich offen und nicht mehr so introvertiert. Aber dann bekam ich mit, dass ich innerlich abgetötet war. Ich konnte fühlen, dass ich meine Lebenskraft zerstört hatte. Ich war nicht mehr die lustige, irre Kirstie. Ich war wirklich verrückt.»
Kokain zur Kummerbewältigung Kirstie Alley heiratete 1970 ihre Jugendliebe, aber nach sieben Jahren liess sich das Paar scheiden. Das war auch der Grund, warum die Darstellerin damals zum Kokain griff. Kirstie Alley hat keine guten Erinnerungen an die Zeit, als sie Kokain nahm. /
«Ich hatte gehört, dass dich Kokain aufmuntert und glücklich macht. Ich war depressiv, denn ich machte gerade eine Scheidung durch und hatte das Leben vieler Leute zerstört. Deshalb wollte ich es versuchen. Ich schnupfte eine Line Kokain und war so begeistert, dass ich das den Rest meines Lebens tun wollte.» Zu dem Zeitpunkt lebte die Amerikanerin in Kansas. Nachdem sie feststellte, wie sehr die Droge sie veränderte, holte sie sich Hilfe. Zunächst wandte sie sich an ihre Eltern, aber die verstanden sie nicht richtig. «Ich erzählte ihnen, dass ich total zugekokst sei. Sie fragten, was das denn bedeutet. Sie begriffen es nicht. Und dann sagten sie mir, dass ich es einfach nicht mehr tun sollte.» «Scientology hat geholfen» Alley glaubt, dass Scientology ihr dabei half, von der Droge wegzukommen. Der Serienstar nutzte das Interview auch, um gegen Leah Remini (43, 'Kings of Queens') auszuholen, die sich im vergangenen Jahr von der Sekte lossagte und sie scharf kritisierte. Ihre ehemalige Glaubensgenossin nahm ihr das sehr übel: «Es ist das Widerlichste, was ein Mensch machen kann - die Religion eines anderen zu attackieren. Wenn du verallgemeinerst und dein Ziel Verleumdung ist und deshalb Dinge über eine gesamte Gruppe sagst, wenn du in einem allgemeinen Statement sagst, dass Scientology böse ist, dann bist du mein Feind», wütete Kirstie Alley gegen Leah Rimini.
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