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Miley Cyrus: Ich bin kein VorbildMiley Cyrus (21) bestand darauf, nicht als Vorbild wahrgenommen werden zu wollen.fajd / Quelle: Cover Media / Dienstag, 24. Dezember 2013 / 13:32 h
Die Musikerin ('Wrecking Ball') schaffte es dieses Jahr, ihr braves Disney-Image ein für allemal loszuwerden und sorgte für die meist diskutierten Auftritte 2013. Allerdings wolle sie mit ihren Performances nicht unbedingt schocken und gab darüber hinaus zu, dass sie sich nicht wohl fühle, wenn sie die Leute als Vorbild wahrnehmen. «Die Leute sind fasziniert, weil ich für eine gesamte Generation spreche. Nicht, weil ich irgendein Vorbild bin - diesen Titel möchte ich nicht. Vorbilder sollten echte Helden sein, die echte Dinge getan haben», befand die Künstlerin im Gespräch mit dem britischen 'Now'-Magazin.
Ihre Auftritte beschrieb die Chartstürmerin als natürliche Entwicklung. Cyrus sorgt immer wieder für Schlagzeilen, weil sie bei ihren Aufritten weder mit Reizen noch mit sexuellen Gesten geizt. Ihre berühmt-berüchtigten Twerking-Tanzschritte zeigte sie erstmals bei den MTV Video Music Awards im August, wo sie sich neben dem Sänger Robin Thicke (36, 'Blurred Lines') frivol auf der Bühne bewegte, Unterwäsche in Nude trug und mit einem Schaumstoff-Finger lasziv posierte. Miley Cyrus ist die Stimme einer Generation. /
«Ich wusste nicht, wie die Leute reagieren würden, obwohl ich die Dinge aufrütteln wollte. Es stellte sich als chaotischer heraus, als ich es mir vorstellte und ich liebe es. Diese Art Energie möchte man kreieren, weil sie vielen gegen den Strich geht - und wenn einen deshalb so viele Menschen attackieren, ist es sogar besser. Man geht an die Grenzen, die die Gesellschaft für richtig hält», erklärte sie. Seitdem sie sich vom Disney-Idol zur erwachsenen Frau mauserte, wurde sie schnell für ihre eindeutig sexuellen Mätzchen kritisiert. Doch die negativen Kommentare beunruhigen die 'We Can't Stop'-Interpretin nicht. «Da gibt es ein grosses Missverständnis, wenn es um junge Menschen und Sex geht: Kinder können heute fast alles im Fernsehen oder Internet sehen, also macht es keinen Sinn für die Eltern, mit ihren Kindern nicht über Sex zu reden oder so zu tun, als dächten Teenager nicht darüber nach.» Mit Offenheit käme man laut des Popstars viel weiter: «Sex sollte etwas sehr schönes und ausdrucksvolles sein. Es sollte nicht verborgen werden und Leute sollten sich dessen nicht schämen. Das ist es doch erst, was die Probleme schafft», betonte Miley Cyrus.
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