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Inler: «Es ist noch nichts vorbei»Nach der bitteren 2:5-Pleite des Schweizer Nationalteams gegen Frankreich äussern sich die Beteiligten. Der Tenor: Spiel abhaken und Fokus auf die Partie gegen Honduras richten.awe / Quelle: Si / Freitag, 20. Juni 2014 / 23:43 h
Gökhan Inler (Captain der Schweiz)
"Fünf Tore gegen Frankreich zu bekommen, das ist bitter. Wir müssen versuchen, weniger Fehler zu machen. Es ist noch nichts vorbei. Es ist nur ein Spiel. Lieber mal so hoch als 0:1 zu verlieren. Es ist immer noch offen. Das letzte Spiel müssen wir gewinnen, und dann sind wir weiter. Wichtig ist, in den nächsten Tagen über die Bücher zu gehen. Jeder muss seine Leistung kritisch hinterfragen. Und dann müssen wir positiv das Honduras-Spiel vorbereiten." Johan Djourou "Heute war ein schwieriges Spiel für uns. Wir müssen hinten besser spielen. Wir kassierten ein Tor nach einem Eckball, hatten viele Ballverluste, machten Fehler. Wir sind eine Mannschaft, und wir müssen zusammenarbeiten. Wir haben in fünf Tagen noch ein ganz wichtiges Spiel vor uns. Laut Gökhan Inler steht das Spiel gegen Honduras im Vordergrund, nicht die heutige Niederlage. /
Wir müssen nun die Partie analysieren. Im Fussball geht es schnell. Wir müssen nach vorne schauen. Diese Mannschaft hat Potenzial, aber heute haben wir dieses nicht gesehen." Blerim Dzemaili (Torschütze zum 1:5) "Die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit eine Reaktion gezeigt. Wir versuchten, noch etwas zu machen. Vor dem 0:4 hatte Mehmedi eine riesige Chance. Wenn wir diese machen, sieht es vielleicht anders aus. Nun geht es um alles, und wir haben immer Charakter gezeigt, wenn es um alles geht. Es wird sehr schwierig. Man hat es heute bei Costa Rica gegen Italien gesehen. Jede Mannschaft ist gefährlich und kann gewinnen. Wir müssen aggressiver spielen, müssen als ganze Mannschaft enger zusammenstehen. So etwas kann passieren, das ist auch grossen Mannschaften passiert. Wichtig ist die Reaktion." Didier Deschamps (Trainer von Frankreich): "Fünf Tore zu erzielen, das ist ein sehr schöner Abend für uns. Wir waren effizient. Wir müssen die Arbeit nun gegen Ecuador zu Ende führen und dann beginnt ein neuer Wettbewerb."
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