Das seien drei Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahlen belegten die anhaltende Bedeutung Europas als Zentrum und Drehscheibe für Innovationen, erklärte EPA-Präsident Benoît Battistelli. Die Nachfrage nach Patentschutz bei der Behörde nehme seit fünf Jahren beständig zu.
Während die Anmeldezahlen aus Europa im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil blieben, kamen aus China den Angaben zufolge fast 17 Prozent mehr Anmeldungen.
Das Europäische Patentamt in München. /


2013 hatten chinesische Unternehmen und Erfinder knapp 21'300 Patente beim EPA angemeldet.
Aus den USA verzeichnete das EPA einen Zuwachs von knapp sieben Prozent, die Anmeldungen aus Südkorea nahmen um gut ein Prozent zu. Dagegen wurden aus Japan fast vier Prozent weniger Patentanmeldungen beim EPA eingereicht. Die absoluten Zahlen für das vergangene Jahr und weitere Details will die Behörde am 26. Februar bekanntgeben.