|
||||||
|
||||||
|
|
Meteor erleuchtet den Abendhimmel über der SchweizBern/Stuttgart - Ein Meteor hat am Sonntagabend während fünf bis sechs Sekunden für Spektakel am Abendhimmel über der Schweiz und Süddeutschland gesorgt. Bei Polizeien und der Fachgruppe Meteorastronomie gingen zahlreiche Meldungen ein.flok / Quelle: sda / Montag, 16. März 2015 / 08:05 h
Über Schäden wurde zunächst nichts bekannt. Um 20.44 Uhr sei der Meteor, im Volksmund auch Sternschnuppe genannt, für fünf bis sechs Sekunden am Himmel zu sehen gewesen, bestätigte Jonas Schenker von der Fachgruppe Meteorastronomie (FMA) auf Anfrage. Eine spezielle Kamera habe das Phänomen festgehalten.
Zudem hätten bis um Mitternacht rund 15 Augenzeugen die FMA per Meldeformular kontaktiert. Auch bei Polizeistellen gingen von Süddeutschland über Zürich und Aargau bis in den Kanton Solothurn Meldungen ein. "Alle paar Jahre" Auch in Deutschland wurde der Lichtschweif am Nachthimmel beobachtet, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldete. Schäden seien eher unwahrscheinlich, sagte der Meteoriten-Experte Dieter Heinlein von der Vereinigung der Sternfreunde in Heppenheim D. "So ein Ereignis gibt es alle paar Jahre über Europa." In Baden-Württemberg meldeten sich nach Angaben des Lagezentrums in Stuttgart rund 100 Menschen bei der Polizei. Bei der Polizei gingen von Süddeutschland über Zürich und Aargau bis in den Kanton Solothurn Meldungen ein. /
"Aber wir haben keine Erkenntnisse über irgendwelche Schäden", sagte ein Sprecher. Dem Lagezentrum zufolge sahen die Anrufer das Licht kurz vor 21 Uhr am Himmel aufleuchten. Entsprechende Meldungen habe es aus verschiedenen Orten gegeben, etwa aus Mannheim, Karlsruhe, Freiburg und der Bodensee-Region. Dass Teile von Kometen oder Asteroiden, sogenannte Meteoriden, in die Erdatmosphäre eindringen und hier als Meteore am Himmel ihre Leuchtspuren hinterlassen, geschehe jede Nacht hundertfach, sagte Schenker von der FMA. Laut Augenzeugen habe der Meteor vom Sonntag allerdings Donnergeräusche ausgelöst und sei am Ende gar aufgesplittert. Das sei selten. Anderes Kaliber in Tscheljabinsk "Es würde darauf hindeuten, dass er in tiefere Luftschichten vorgedrungen ist", sagte der Ingenieur. In der Regel verdampfen Meteore in 70 bis 100 Kilometern Höhe vollständig. Jener vom Sonntagabend dürfte sich der Erdoberfläche bis auf rund 20 Kilometer genähert haben. In diesem Falle bestehe eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Objekt in den freien Fall übergehe, zu leuchten aufhöre und es zu einem Einschlag komme. Das Himmelsteilchen dürfte beim Eintreten in die Erdatmosphäre etwa faustgross gewesen sein. Zum Vergleich: Der Meteorit, der im Februar 2013 im Gebiet Tscheljabinsk in Russland eingeschlagen war, hatte beim Eintreten in die Erdatmosphäre einen Durchmesser von 19 Metern.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|