Der Newcomer ('Mavericks - Lebe deinen Traum') schaffte es, sich trotz seines berühmten Papas - Filmikone Clint Eastwood (81, 'Gran Torino') - einen bescheidenen, bodenständigen Charakter zu bewahren. Passend dazu heimst Scott dafür auch nicht selbst die Lorbeeren ein, sondern findet, dass das Lob seinen Freunden gebührt.
«Ich habe Glück. Ich habe viele Freunde, die mir bei irgendeinem Schei* den Kopf zurechtrücken! Sie zerreissen mich in Stücke», verriet der Amerikaner im 'Treats!'-Magazin. «Ihnen ist es egal, ob ich in Filmen mitspiele oder kellnere. Was auch immer ich tue, ich glaube, gute Freunde und die Familie sind der Schlüssel.»
Verschiedene Interessen
Was seiner Meinung nach ebenfalls eine grosse Rolle spielt: sich verschiedene Interessen zu bewahren. Deswegen wäre es für ihn auch nicht interessant, sich nur auf die Schauspielerei zu konzentrieren. «Es ist gut, Ehrgeiz zu haben und zu wissen, was man machen will.
'Gute Freunde und die Familie sind der Schlüssel eines guten Lebens'. /


Aber man sollte nicht sein Lebensglück davon abhängig machen. Man muss auch andere Sachen machen. Man sollte nicht eindimensional sein.»
Eine gute Einstellung, obwohl Scotts Karriere derzeit wirklich perfekt läuft: Er begann seinen Eroberungszug 2006 in dem Film 'Flags of Our Fathers', trat in 'Invictus' unter der Regie seines Papas auf und spielte im vergangenen Jahr an der Seite von Brad Pitt (51) in dem Kriegsfilm 'Herz aus Stahl'.
Der Name meines Vaters
Wichtig ist dem Frauenschwarm allerdings, sich nie auf seinen Nachnamen zu verlassen - von Anfang an wollte er es alleine schaffen. «Als ich jünger war, war das für mich eine wichtige Sache. Ich war sehr stolz. Ich wollte es mir selbst verdienen und nicht, dass die Leute sagen, dass es nur wegen eines Namens so ist. Aber die Wahrheit ist, dass die Leute sowieso sagen werden, was zur Hölle sie auch sagen wollen! Das lässt sich nicht kontrollieren. Irgendwann muss man einfach sagen: Schei* drauf! Das ist der Name meines Vaters, das ist mein Erbe», erklärte Scott Eastwood.