|
||||||
|
||||||
|
|
Aufsichtsbehörde richtet Blick auf Hauszustellung der PostBern - Die Post besorgt ihre Dienstleistungen und ihren Grundversorgungsauftrag mit hoher Qualität, so das Fazit der Eidg. Postkommission (PostCom). Dennoch hat die Aufsichtsbehörde in ihrem Jahresbericht 2014 Verbesserungspotenzial ausgemacht.flok / Quelle: sda / Montag, 15. Juni 2015 / 10:23 h
Insbesondere verfolgt die PostCom "äusserst aufmerksam die aktuelle Praxis der Post, die Hauszustellung in einzeln stehenden Häusern vermehrt einzustellen", wie es im Jahresbericht heisst. Um 897 Häuser macht der Briefträger bereits einen Bogen, 69 mehr als noch 2013. Fünf Beschwerden sind dazu im vergangenen Jahr eingegangen.
Es gehe darum, in konkreten Fällen die Ersatzlösungen, die die Post anbieten muss, zu prüfen, sagte PostCom-Vizepräsident Georges Champoud am Montag vor den Medien in Bern. Skeptisch sieht die Aufsichtsbehörde auch die Vertraulichkeitsklausel, auf welche die Post besteht, wenn sie mit Betroffenen eine Ersatzmassnahme vereinbart. "Wir wollen Transparenz", so Champoud. Postagenturen besser akzeptiert Im Jahr 2014 hat der Gelbe Riese sein Poststellennetz weiter umgebaut. Gab es 2013 noch 1662 Poststellen, waren es ein Jahr später 100 weniger. Seit das neue Postgesetz am 1. Oktober 2012 in Kraft trat, hätten aber lediglich 13 betroffene Gemeinden gegen eine Schliessung protestiert, hält die PostCom fest. Im Gegenzug schuf die Post 91 neue Postagenturen und baute ihren Hausservice aus. Insgesamt blieb damit die Zahl der sogenannten Zugangspunkte bei 3500 stabil. Die Agenturen seien eine gute Lösung, weil sie längere Öffnungszeiten böten, sagte PostCom-Präsident Hans Hollenstein. Lob erhält die Post bei der Pünktlichkeit der Zustellung von Briefen und Paketen. /
Deshalb nehme die Akzeptanz der Agenturen in der Bevölkerung zu. Auch bei den Kundenreklamationen steht die Post wieder besser da. 2014 gingen 203'103 Reklamationen bei der Post ein, zwei Prozent weniger als 2013. Im Vorjahr hatte es eine starke Zunahme an Beanstandungen gegeben. Am häufigsten hätte sich die Kundschaft über verloren gegangene Pakete beschwert. Doch gemessen an der Gesamtzahl von rund 2,2 Milliarden versandten Briefen und Paketen innerhalb der Schweiz betrügen die Beschwerden weniger als ein Prozent der Fälle, urteilte PostCom. Pünktliche Zustellung Lob erhält die Post bei der Pünktlichkeit der Zustellung von Briefen und Paketen. Bei A-Post-Briefen habe sich diese von 97,6 Prozent auf 97,7 Prozent verbessert. Bei den B-Post-Briefen hätten 99 Prozent die Empfänger rechtzeitig erreicht. Bei den Priority-Paketen konnten 97,4 Prozent rechtzeitig zugestellt werden (2013: 97,3), bei den Economy-Paketen waren es 97,5 Prozent nach 97,7 Prozent im Vorjahr. Die Post habe damit die Vorgaben des Bundesrates für eine pünktliche Zustellung von 97 Prozent bei Briefen und 95 Prozent bei Paketen übertroffen, hiess es. Studie über Arbeitsbedingungen Die PostCom will sich künftig noch stärker mit den Arbeitsbedingungen in der Postbranche - auch bei privaten Anbietern - beschäftigen und hat dazu eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben. Diese soll im Januar 2016 vorliegen und Mindeststandards für branchenübliche Arbeitsbedingungen festlegen. Die Gewerkschaft Syndicom begrüsst diese Massnahme. "Denn alleine mit Gesamtarbeitsverträgen kann der Markt nicht ausreichend reguliert und geordnet werden", heisst es in einer Mitteilung. Die Post und die Gewerkschaften haben ihre Verhandlungen für einen GAV abgeschlossen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|