Der Fashion-Star (41) ist nicht nur als Model, sondern auch mit seiner Castingshow 'America's Next Top Model' erfolgreich, darüber hinaus hat sie einen Harvard-Wirtschaftsabschluss. Allerdings ist Tyra der Meinung, dass ihr enormer Erfolg von ihrer Modelkarriere gemindert wurde:
«Ich hätte wahrscheinlich viel mehr Geld machen können. Weil ich eine persönliche Marke habe, muss ich mir über diesen ganzen Image-Mist Sorgen machen. Aus diesem Grund muss ich ständig Projekte ablehnen. Wäre dem nicht so, wäre ich wohl im Milliardärs-Club», erklärte sie auf 'nytimes.com'.
Social Media verdrängt Magazine
Mit nur 15 Jahren startete Tyra ihre Modelkarriere und erlebte im Laufe der Zeit viele Veränderungen in der Modeindustrie mit.
Als Model zu arbeiten hat laut Tyra Banks ihren Erfolg eingeschränkt. /


Eine wichtige Neuerung ist laut der Expertin, dass die Menschen sich heutzutage nicht mehr von Modemagazinen sondern von Social Media inspirieren lassen. «Eines meiner Models von dieser Staffel [von 'America's Next Top Model'] kennt nicht einmal die 'Vogue'. Ich fragte sie, woher sie die Modelposen kennt und sie antwortete 'Keine Ahnung. Ich nutze Social Media und ich knipse den Selbstauslöser an meiner Kamera an und dann posiere ich einfach irgendwie'», lachte sie.
Aus diesem Grund führte auch Tyra ein Social-Media-Element in ihre Show ein: So konnten die Zuschauer online für ihre Favoritin stimmen. Allerdings schaffte sie das Zuschauer-Voting schnell wieder ab, da der Ottonormalverbraucher ihrer Meinung nach wenig Ahnung von echten Models hat:
«Einige von uns verstehen, dass schräg zu sein cool ist, dass Sommersprossen cool aussehen, dass eine Zahnlücke cool wirkt, dass weit auseinander stehende Augen oder eine hohe Stirn cool sind. Aber der Grossteil der Bevölkerung versteht das nicht», erklärte Tyra Banks die Entscheidung.