Im Juni verärgerte die Schauspielerin ( 42, 'Charmed - Zauberhafte Hexen') einige in der Filmindustrie, als sie sich bei Twitter über eine Rollen-Anzeige für eine Komödie lustig machte. Produzenten baten Schauspielerinnen, nur in hautengen Klamotten mit Push-up-BH vorzusprechen.
Seitdem fällt es ihr schwer, Rollen zu bekommen, doch eigentlich ist Rose nur erleichtert, dass sie nichts mehr mit der Industrie zu tun haben muss.
Schwierige Gleichberechtigung
«Ich fühlte mich in der Welt sehr unwohl», gab sie im Gespräch mit 'The Sunday Times Style' preis. «Es gibt Schauspieler, die verlangen, dass die Ankleiderinnen ihnen die 'Socke', die sie in Sexszenen anhaben, auf den Penis setzen.
Rose McGowan fühlte sich in Hollywood unwohl. /


Sie fragen eine Frau, die wahrscheinlich 20 Dollar die Stunde bekommt, ob sie sich vor ihnen hinkniet. Das ist eine heteronormative Kultur.»
Rose freut sich, dass sich immer mehr Schauspielerinnen für die Gleichberechtigung in Hollywood einsetzen. Doch sie kann auch verstehen, dass manche aus Angst den Mund halten.
«Vielleicht machen einige Schauspielerinnen es aus den verkehrten Gründen, ich würde aber hoffen, dass die meisten es tun, weil sie arbeiten müssen. Nur weil andere neidisch sind, heisst es nicht, dass es das perfekte Leben ist», gab Rose McGowan zu bedenken.