Der Schauspieler ('How I Met Your Mother') tummelte sich jahrelang sehr erfolgreich in Komödien, bemerkte dann aber, dass er keine Lust mehr hat, andere zum Lachen zu bringen. Abwechslung musste her!
«Ich war 34 und stellte fest, dass ich aufgehört hatte zu schauen, ob das, was ich mache, mich als Mensch genügend repräsentiert», offenbarte der Star gegenüber 'Variety'. «Man wird in dieser Branche ermutigt, bei seinem ersten Erfolg zu bleiben: 'Das machst du gut, mach so weiter.' Zehn Jahre später fand ich mich also so wieder und merkte, dass ich kein Interesse mehr an dem hatte, was ich da tat.»
Zum Glück wurde passend zur Sinnkrise das Drehbuch von 'The End of the Tour' geschrieben und der Regisseur James Ponsoldt (37, 'Smashed') fand, dass Jason Segel genau der Richtige sei, um den genialen Schriftsteller David Foster Wallace (?46, 'Unendlicher Spass') zu spielen.
Jason Segel braucht einen Tapetenwechsel. /


Das war eine grosse Herausforderung für den Amerikaner:
«Ich hatte schon so viel gemacht, aber hier musste ich von vorn anfangen. Das ist das Schöne dieses besonderen Regisseurs, denn er sah etwas in mir, das ich selbst gar nicht gesehen hatte. Bei dieser Sache geht es darum, dass du dir die ganze Zeit gesagt hast, du könntest so etwas spielen, wenn man dir nur die Gelegenheit geben würde. Und dann bekommt man die Chance und man könnte ja komplett falsch gelegen haben. Das war eine grosse Sache für mich, diese Angst zu bekämpfen», gestand Jason Segel.