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John Stamos: Ich habe mich gehasstDarsteller John Stamos ist glücklich, seinen Entzug erfolgreich beendet zu haben.cam / Quelle: Cover Media / Dienstag, 5. Januar 2016 / 11:40 h
Nachdem der Filmstar ('Emergency Room - Die Notaufnahme') im Juni 2015 betrunken am Steuer erwischt worden war, machte er einen Entzug. Im November wurde er dann zu drei Jahren auf Bewährung verurteilt und ist nun froh, die Sache hinter sich gebracht zu haben. "Ich hätte jemanden verletzen können", erklärte er im Interview mit dem Radiomoderatoren Howard Stern. "Das war wirklich sehr dumm von mir. Ich habe mich dafür gehasst. Das war eine sehr schlechte Sache. Ich wusste, dass ich dieses Auf und Ab und Auf und Ab stoppen muss…"
Schuld an seiner Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit gab er unter anderem seiner Scheidung und dem Tod seines Vaters. Am schwersten getroffen habe ihn wohl aber der Tod seiner Mutter im September 2014. John Stamos beichtete seine frühere Alkohol- und Tablettensucht in einem Radiointerview. /
Vor allem, weil er nach deren Tod erfahren musste, dass sie sich schon lange Sorgen um seine Trinkgewohnheiten machte. Sein schlechtes Gewissen führte erneut zu Entgleisungen. "Natürlich war ich verletzt, meine Mutter verloren zu haben und bin im Laufe der Jahre entgleist. Ich habe ihren Tod nie wirklich verkraftet. Ein Teil von mir war verloren. Viele Jahre lang war es ein wesentliches Ziel von mir, für sie da und ein guter Sohn zu sein. Ich rief aus dem Entzug einen Freund von mir an, der sagte, dass meine Mutter ihm vor ihrem Tod erzählt habe, dass sie sich Sorgen um mich mache. Das hat mir das Herz gebrochen. Sie sorgte sich, weil sie fand, dass ich zu viel trinken würde, und ich nahm auch diese verdammten Anti-Depressiva und Schlaftabletten. Ich bin so froh, dass ich davon los bin. Ich nehme nichts mehr", betonte John Stamos.
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