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Emma Thompson spricht sich gegen EU-AustrittEmma Thompson (56) zog den Ärger mehrerer britischer Politiker auf sich, nachdem sie ihr Heimatland in einer Pressekonferenz kritisierte.kris / Quelle: Cover Media / Mittwoch, 17. Februar 2016 / 08:39 h
Die umstrittenen Kommentare machte die Schauspielerin ('Wie in alten Zeiten') bei einer Pressekonferenz auf der Berlinale am Montag (15. Februar). Dort wurde sie von einem Journalisten gefragt, ob sie bei einem Referendum für die Mitgliedschaft Grossbritanniens in der EU oder für einen Austritt stimmen würde. In ihrer Antwort beschrieb Thompson laut 'The Guardian' ihr Heimatland als «winzige bewölkte, regnerische Ecke des eigentlichen Europas - eine mit Kuchen gefüllte, graue alte Insel voller Elend.» Anschliessend fügte sie hinzu: «Also werde ich natürlich dafür stimmen, dass wir ein Teil von Europa bleiben.
Emma Thompson meint Grenzen sollen eingerissen nicht aufgebaut werden. /
Ist das ein Scherz? Oh Gott, natürlich. Es wäre verrückt, wenn wir das nicht tun würden. Wir sollten die Grenzen einreissen und sie nicht aufbauen!» Ärger über Kommentare Steve Baker, ein britisches Parlamentsmitglied, reagierte verärgert auf die Kommentare der Schauspielerin und wütete im Interview mit der 'Huffington Post': «Es ist immer äusserst enttäuschend, wenn ein Star unser Land herunterzieht. Wir sind so viel besser.» Auch Nigel Farage, der Parteichef der UK Independency Party, kritisierte den Filmstar: «Das ist höchst pessimistisch und negativ. Wir glauben an Grossbritannien und dass wir als autonome, unabhängige Nation florieren können.» Unter ihren Kollegen hat Emma Thompson mit ihrer Meinung auch einige Gegner. So erklärte Michael Caine (82, 'Ewige Jugend') kürzlich, dass er in dem bevorstehenden Referendum für einen Austritt Grossbritanniens aus der EU stimmen würde.
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