Das geht aus des Steuererklärung des Präsidentenpaares hervor, die das Weisse Haus am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichte. Der «allergrösste Teil» der Einkünfte stamme dabei aus den Buchverkäufen Obamas, hiess es.
Die Popularität des Präsidentschaftskandidaten Obama hatte auch den Absatz seiner Bücher «Ein amerikanischer Traum» und «Hoffnung wagen» kräftig angekurbelt. Alles in allem habe das Ehepaar an die Bundesregierung und ihren Heimatstaat Illinois zusammen 933'206 Dollar Steuern gezahlt, hiess es.
Sein Buch war gefragt: Barack Obama. /

Fleissige Spender
Die Obamas waren den Angaben zufolge im vorigen Jahr auch fleissige Spender: Sie liessen 172'050 Dollar an 37 verschiedene Wohltätigkeitseinrichtungen fliessen. Mit jeweils 25'000 Dollar gingen die beiden grössten Spenden an eine katholische Hilfsorganisation und einen Fonds zur Förderung schwarzer Studenten.
Weniger üppig sah es derweil beim Vizepräsidenten-Ehepaar Joe und Jill Biden aus: Zusammen verdienten sie 2008 laut Steuererklärung 269'256 Dollar. In den USA ist der 15. April Stichtag für die Abgabe der Jahres-Steuererklärung.