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EU verhängt Rekordstrafe gegen IntelBrüssel - Nach Microsoft verhängt die EU nun auch gegen Intel drakonische Strafen: Der weltgrösste Chiphersteller muss wegen Missbrauchs seiner marktbeherrschenden Stellung eine Rekordbusse von 1,06 Mrd. Euro zahlen. Der US-Konzern will gegen die Busse klagen.bert / Quelle: sda / Mittwoch, 13. Mai 2009 / 12:49 h
Intel habe durch illegale Rabatte für loyale Computerhersteller seinen praktisch einzigen Konkurrenten, den Chiphersteller AMD, vom Markt ausgeschlossen, erklärte Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes in Brüssel.
Als Gegenleistung für die Zahlungen durften die Computerproduzenten keine oder nahezu keine Bauteile von der Konkurrenz beziehen.
«Treue» Geschäftspartner Diese hätten Rabatte erhalten, wenn sie fast alle Hauptprozessoren (CPU) von Intel bezogen hätten, sagte Kroes. Treuerabatte gab es demnach auch für andere Intel-Produkte, ohne die die Hersteller nicht auskommen. Dabei hätten die Computerproduzenten Acer, Dell, HP, Lenovo und NEC mitgemacht. Die Hersteller seien zudem dafür bezahlt worden, Produkte mit AMD-Prozessoren erst später einzuführen oder nur an bestimmte Kundengruppen zu verkaufen. Überdies habe die Elektronikkette MediaMarkt Geld dafür kassiert, nur Computer mit Prozessoren von Intel im Regal zu haben. Der Einzelhändler und die Hersteller würden dennoch nicht bestraft.Intel beherrscht den Chip-Markt seit Jahren. /
«Sie sind selbst Opfer», sagte Kroes. Kein Verfahren in der Schweiz Ob auch Schweizer MediaMarkt-Filialen nur Produkte ohne AMD-Komponenten verkauft hätten oder nicht, konnte ein Sprecher von MediaMarkt in Deutschland auf Anfrage nicht sagen. Denn es gebe in den Ländergesellschaften der Gruppe keinen zentralen Einkauf. Die Geschäftsführer der einzelnen Niederlassungen organisierten den Einkauf selbständig. In der Schweiz selber ist kein Verfahren der Wettbewerbskommission gegen Intel hängig. Was die EU-Kommission unternehme, decke bei so grossen internationalen Konzernen ganz Europa ab, sagte Weko-Vizedirektor Patrik Ducrey. Intel hatte die Anschuldigungen der EU stets zurückgewiesen. Die Rabatte hätten die Produkte für die Kunden verbilligt, argumentiert der Marktführer. Intel-Chef Paul Otellini kündigte Klage gegen den Entscheid an.
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