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Gute Quartalszahlen bei Axel SpringerBerlin - Der Medienkonzern Axel Springer stützt sich in der Wirtschaftskrise auf die Inlandstitel und das starke Wachstum der eigenen Internetangebote. Mit «robusten Vertriebserlösen» habe Axel Springer im 1. Quartal 2009 die schwachen Werbeeinnahmen kompensieren können.fest / Quelle: sda / Donnerstag, 14. Mai 2009 / 13:44 h
Dies sagte der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner in Berlin. Beim operativen Ergebnis legte Europas grösstes Zeitungshaus zu. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg in den ersten drei Monaten um 2,1 Prozent auf 80,3 Mio. Euro.
Unter dem Strich standen beim deutschen Konzern in den ersten drei Monaten des Jahres 213 Mio. Euro Überschuss, in den Erlöse aus dem Verkauf von Minderheitsanteilen an mehreren Regionalzeitungen einflossen.
Überschuss gestiegen Der Vorjahreswert von 449,9 Mio. Euro enthielt einen Sondereffekt aus dem Anteilsverkauf an ProSiebenSat.1 Media.Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner konnte eine Steigerung der digitalen Werbeerlöse um fast 27 Prozent vermelden. /
Bereinigt um solche Effekte sei der Überschuss um 9,7 Prozent auf 34,9 Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz sank im ersten Quartal 2009 um 3,4 Prozent auf 620 Mio. Euro. Mit einem kräftigen Wachstum der digitalen Werbeerlöse um 26,6 Prozent habe Axel Springer den allgemeinen Rückgang im Anzeigengeschäft bei einem Minus von lediglich 8 Prozent halten können, sagte Döpfner. Schwaches internationales Geschäft Weniger positiv sieht es bei Axel Springer im internationalen Geschäft aus. Die ausländischen Titel litten zum Teil erheblich unter den Folgen der Wirtschaftskrise. Vergleichsweise stabil war dagegen das Geschäft in Frankreich und der Schweiz. Zu Axel Springer gehören in der Schweiz unter anderem diverse TV-Programmzeitschriften sowie die «Bilanz», die «Handelszeitung» und der «Beobachter».
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