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American Express drückt stärker auf die KostenNew York - Der Kreditkartenanbieter American Express drückt wegen der Krise noch kräftiger auf die Kosten als bislang bekannt und will unter anderem weitere 4000 Stellen streichen. Damit müssten rund sechs Prozent aller Mitarbeiter gehen, teilte das Unternehmen am Montag in New York nach Börsenschluss mit.fest / Quelle: sda / Dienstag, 19. Mai 2009 / 07:37 h
Durch diesen Schritt sollen die Personalkosten im weiteren Jahresverlauf noch um 125 Mio. Dollar gedrückt werden. Im Gegenzug rechnet der Konzern wegen des Stellenabbaus mit Einmalkosten von 117 bis 163 Mio. Dollar nach Steuern. Diese werden im zweiten Quartal verbucht.
Insgesamt will der amerikanische Finanzkonzern die Kosten in diesem Jahr mit dem neuen Sparprogramm um 800 Mio. Dollar drücken. Der Löwenanteil soll mit 500 Mio. durch gekürzte Ausgaben für das Marketing und anderen Investitionen kommen.
American Express will die Kosten um insgesamt 1,8 Mrd. Dollar senken. /
Zudem sollen zahlreiche Sachkosten gesenkt werden. Hiervon verspricht sich American Express Einsparungen von 125 Mio. Dollar. Die am Montag angekündigten Schritte kommen zu dem im Oktober 2008 angekündigten Sparprogramms dazu. Damals hatte American Express unter anderem den Abbau von 7000 oder zehn Prozent der Stellen angekündigt. Mit den im Herbst des vergangenen Jahres angekündigten Schritten sollen die Kosten um insgesamt 1,8 Mrd. Dollar gesenkt werden. Damit summieren sich die geplanten Einsparungen beider Programme auf 2,6 Mrd. Dollar. Finanzkrise zeigt Wirkung American Express leidet wie andere Kreditkartenunternehmen auch unter den Folgen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise. Die Bürger in den USA, aber auch Konsumenten in anderen Staaten geben aufgrund der unsicheren Aussichten für ihre Arbeitsplätze weniger Geld aus als bisher und finanzieren ihre Käufe seltener über Kredite. Im April teilte American Express mit, dass die Quartalsgewinne deutlich gesunken seien.
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