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Positive Bilanz in den WintersportortenBern - Die Schweizer Wintersportorte und ihre Bergbahnen sind mit dem harten und langen Winter hochzufrieden. Im Wallis und im Berner Oberland wurden die Rekorde vom vergangenen Jahr gebrochen, in Graubünden leicht unterschritten.fkl / Quelle: sda / Sonntag, 7. Juni 2009 / 08:37 h
Die Bündner Bergbahnen haben in der abgelaufenen Wintersaison aber trotzdem gute Geschäfte gemacht.
Genaue Zahlen zur Wintersaison 2008/09 liegen noch nicht vor, wie Silvio Schmid, Präsident des Verbandes Bergbahnen Graubünden, auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte. Über die letzten fünf Jahre hinweg betrachtet könnten die Bahnen aber auf ein zufriedenstellendes bis gutes Winterergebnis blicken.
Im Berner Oberland egalisierten die Bergbahnen den Rekord vom Winter letzten Jahres. Die Saison lag gut zehn Prozent über dem Mehrjahresdurchschnitt, wie Christof Egger, Präsident der Berner Bergbahnen, sagte. Insbesondere hätten dank viel Schnee auch Skigebiete in den Voralpen gut abgeschnitten.
Luxushotels spüren Rezession Im Wallis legten alle sieben Bergbahngesellschaften im Vergleich zur vorherigen Saison beim Umsatz zwischen 2 und 9 Prozent zu, wie sie mitteilten.Zufriedene Gesichter bei den Bergbahngesellschaften: Der lange Winter brachte ein gutes Geschäft. /
Wermutstropfen: Die Zahl der Skitage pro Person sank um 2,5 Prozent. Auch im Berner Oberland versalzte ein nicht ungewichtiger Faktor den Touristikern ein wenig die Suppe: In der Hotellerie ging es bergab, wie Roger Seifritz erklärte. Besonders in den mondänen Orten mit internationaler Klientel und Luxushotels machte sich die Rezession bemerkbar. Weniger stark betroffen waren die Destinationen, welche vor allem von Schweizerinnen und Schweizern frequentiert werden. Im Bündnerland trübte Petrus die Bilanz leicht ein. Zwar liessen der frühe Wintereinbruch, das ausgezeichnete Festtagsgeschäft und der optimale Januar zunächst die Klassen klingeln. Im Februar und März hingegen liess das missliche Wetter ungetrübte Winterfreuden nicht zu.
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