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Pariser Behörde bestätigt Flugschreibersignale nichtParis - Im Atlantik aufgefangene Signale haben die Hoffnung geweckt, dass die Black Box der abgestürzten Air-France-Maschine bald gefunden wird. Die Ernüchterung folgte nach wenigen Stunden: Die Ermittler dementierten einen entsprechenden Zeitungsbericht.sl / Quelle: sda / Dienstag, 23. Juni 2009 / 09:11 h
«Bislang wurden keine Signale der Positionsanzeiger des Flugschreibers bestätigt», teilte die französische Flugaufsichtsbehörde BEA mit.
Es seien zwar zahlreiche Unterwassergeräusche aufgezeichnet worden, die sich aber als irreführend herausgestellt hätten. Aufgabe der Ermittler sei es, jeglichen Zweifel an den Tönen auszuräumen. Erst dann würden Ergebnisse veröffentlicht, hiess es.
Auch Frankreichs Verteidigungsminister Hervé Morin warnte vor allzu grossen Hoffnungen. Das französische Atom-U-Boot «Emeraude» habe am Samstag tatsächlich akustische Signale aufgefangen, sagte er.
«Le Monde» berichtete vom Fund Es sei aber «nicht das erste Mal», dass derartige Signale eingegangen seien.Auf der Suche nach den Flugschreiber. /
«Wir können nicht bestätigen, dass sie von den Flugschreibern der Maschine kommen.» Die Tageszeitung «Le Monde» hatte zuvor in ihrer Onlineausgabe berichtet, die französische Marine habe die Lage der Black Boxes womöglich ausfindig gemacht. Der Airbus A320 der Fluggesellschaft Air France war am 1. Juni auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris über dem offenen Meer abgestürzt. An Bord waren 228 Menschen aus 32 Ländern. Wieso das Flugzeug rund 1300 Kilometer vor Brasilien ins Meer fiel, ist unklar. Aufschluss könnten die Flugschreiber geben. Der Fund der Geräte käme einer Sensation gleich: Zum einen ist das Gebiet, das die Bergungskräfte absuchen, mehrere Quadratkilometer gross. Zum anderen senden die Geräte nur etwa 30 Tage lang jede Sekunde ein Signal.
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