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Johnny Hallyday macht Station in der SchweizGenf - Mit seinem Hit «Quoi ma gueule?!» (etwa: Verdammt, was guckt ihr?!) aus den 70er Jahren hat der französische Altrocker Johnny Hallyday am Samstagabend das Konzert im Stade de Génève eröffnet. 36'000 Fans liessen sich von einer bombastischen Bühnenshow begeistern.bert / Quelle: sda / Sonntag, 5. Juli 2009 / 18:18 h
Das Konzert, das zur Abschiedstournee des 66-Jährigen gehört, bot während fast dreier Stunden sowohl pyrotechnische Showeffekte wie auch intimere Momente. Gleich zu Beginn nahm Hallyday das Publikum mit Hits wie «Oh Marie» und «Que je t'aime» für sich ein.
Der energische Sänger und seine gut aufgestellte Band warteten anschliessend sowohl mit härteren Nummern wie mit melancholischen Chansons auf, etwa «Quelque chose de Tennessee» aus dem Jahr 1985.
Gegen Ende des Abends erklärte Hallyday in Genf, seine Fans seien «irgendwo» Teil der Familie.
Johnny Hallyday lebt gerne in der Schweiz. (Archivbild) /
Mit dem von Gilbert Bécaud ausgeliehenen Klassiker «Et maintenant» und einem Konfettiregen verabschiedete sich der legendäre Rocker von seinen Anhängern. Wohnsitz in der Schweiz Hallyday hat in seiner über 40-jährigen Karriere mehr als tausend Songs aufgenommen und rund 100 Millionen Alben verkauft. Mit dem Kauf eines Chalets in Gstaad BE und der Verlegung des Wohnsitzes hatte Hallyday Ende 2006 allerdings einen Steuerstreit zwischen der Schweiz und Frankreich losgetreten. Mittlerweile scheint sich Hallyday im Berner Oberland eingelebt zu haben. Er wolle auch in der Schweiz bleiben, wenn die Pauschalbesteuerung für ausländische Superreiche dereinst weniger attraktiv werden könnte, erklärte er im März gegenüber «Le Matin».
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